3. Liga

Cottbus: Zeitz an Bord - Interesse an Benyamina

Grabuschewski wird geschont - Breitkreuz angeschlagen

Cottbus: Zeitz an Bord - Interesse an Benyamina

Laufen vielleicht bald im selben Trikot auf: Soufian Benyamina und Manuel Zeitz (r.).

Laufen vielleicht bald im selben Trikot auf: Soufian Benyamina und Manuel Zeitz (r.). imago

In den vergangenen Tagen geisterte der Name Soufian Benyamina in Verbindung mit den Lausitzern durch die Gazetten. "Wir haben bereits telefoniert", sagte Krämer am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Köln. "Benyamina ist ein interessanter Stürmer, wir sind aber bestimmt nicht die Einzigen, die sich für ihn interessieren", schiebt der Coach hinterher. Trotz seinen 1,90 Meter Körpergröße bringe er Tempo mit. Er befindet sich im besten Fußballer-Alter und habe bereits nachgewiesen, dass er in der 3. Liga funktioniere. "Mal gucken was passiert", kommentiert der Trainer den möglichen Neuzugang. "Wir bleiben wachsam und haben weiterhin alle Antennen auf Empfang." Mit Abgängen rechnet der Trainer indes nicht mehr.

Krämer: "Englische Wochen sind cool"

Während im Fall Benyamina noch alles offen ist, kann sich Krämer der Rückkehr des verletzten Manuel Zeitz sicher sein. "Manu ist im Bus", sagte er kurz und knapp. Ob er auch von Beginn an auflaufen wird, ließ der Cheftrainer noch offen. Bei einem Spieler seiner Qualität käme man als Trainer aber immer ins überlegen. Bis auf Grabuschewski kann Krämer im Moment auf alle Spieler zurückgreifen. "Das ist in dieser Phase vor den englischen Wochen sehr wichtig", so der 48-Jährige. Patrick Breitkreuz habe sich im Abschlusstraining noch eine leichte Blessur zugezogen, für ihn wird am Donnerstag vorsichtshalber ein weiterer Spieler in den Kader gegen Köln aufrücken. Das momentane Überangebot im Mittelfeld bei Energie kommt dem Trainer entgegen: "Wir müssen kein Risiko eingehen. Deshalb können wir auch mal einen Spieler schonen."

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Die Abwehr bleibt gegen Köln unverändert

An die Sportanlage am Höhenberg hat Krämer keine guten Erinnerungen. "Letztes Jahr haben wir gegen Köln den schwächsten Auftritt der Hinrunde abgeliefert. Das soll sich am Freitag ändern." In der vergangenen Spielzeit unterlagen die Cottbuser der Fortuna im Auswärtsspiel mit 0:3. "Wir haben uns damals sehr naiv auskontern lassen, das sollte uns dieses Mal nicht passieren." Köln sei eine sehr robuste und gradlinige Mannschaft, "die mit sehr viel Wucht kommt", warnte der Coach. An seiner Abwehrformation wolle er trotz der Niederlage gegen Chemnitz (0:1) nichts ändern. Cedric Mimbala wird dabei erneut als Rechtsverteidiger auflaufen. "Er macht seine Sache rechts hinten ganz vernünftig, in der Verteidigung gibt es für mich wenig Grund etwas zu ändern."

kon