"Wir müssen schon optimal punkten, wenn wir in der Tabelle noch Plätze gutmachen wollen", weiß der 45-Jährige, stapelt aber gerade nach den bitteren Erfahrungen am vergangenen Wochenende beim 1:3 in Frankfurt lieber tief. "Leverkusen ist eine außergewöhnlich gute Pressingmannschaft und eines der Topteams der Liga. Gegen sie haben wir uns immer schwergetan." Zudem verweist Gisdol auf Bayers aktuelle Heimstärke, "in acht Pflichtspielen haben sie zuletzt zu Hause nicht mal ein Gegentor bekommen".
Dennoch gibt es Hoffnung für Gisdol. "Wir haben auch schon bewiesen, dass wir sie besiegen können." In der vergangenen Saison gewann Hoffenheim 3:2 in Leverkusen. Zudem setzt Gisdol auf die Magie der letzten Spieltage. "Das ist immer ein besonderes Flair und oft sind die Spiele nicht zu berechnen, es können außergewöhnliche Dinge passieren. Wer weiß, was da noch möglich ist?"
Firmino und Schipplock fehlen
Sicher ist jedenfalls, dass die Kraichgauer auf Spielmacher Roberto Firmino verzichten müssen (Gelbsperre), übrigens zum ersten Mal in dieser Saison. Zudem wird auch Sven Schipplock fehlen, zu dessen Problemen im Oberschenkel gesellte sich nun auch noch ein grippaler Infekt.