Regionalliga

Aufstiegskampf: Viktoria mischt wieder mit

Köln: Sportvorstand schwärmt von Trainer Kaczmarek

Aufstiegskampf: Viktoria mischt wieder mit

Ist seit Amtsbeginn noch ungeschlagen: Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek.

Ist seit Amtsbeginn noch ungeschlagen: Viktoria-Trainer Tomasz Kaczmarek. Imago

Elf Spiele, acht Siege, drei Unentschieden: Das ist die beeindruckende Bilanz von Tomasz Kaczmarek seit seinem Amtsantritt als Cheftrainer bei Viktoria Köln. Durch den jüngsten Erfolg beim Tabellenzweiten aus Aachen sind die Kölner punktemäßig mit der Alemannia gleichgezogen. Vier Zähler sind es noch bis zur Tabellenspitze, die nach wie vor von Borussia Mönchengladbach II gehalten wird. Sportvorstand Franz Wunderlich ist sehr erfreut über die Entwicklung des Teams und sieht einen Großteil der Verantwortung dafür beim 30-jährigen Coach.

Wunderlich: "Haben auch viel auf die Fresse bekommen"

Im Interview mit Reviersport lobte Wunderlich Kaczmarek, nannte ihn unter anderem einen "fachlich unglaublich guten Mann". "Zudem strahlt er eine Ruhe aus, die auch das Team positiv ansteckt", erklärt der Sportvorstand. Die aktuelle Situation genieße er in vollen Zügen, denn "wir haben in der Vergangenheit auch schon viel auf die Fresse bekommen. Mittlerweile sind wir auch erfahrener und klüger geworden. Jeder lernt aus seinen Fehlern", so Wunderlich.

Am Dienstag-Abend (19.30 Uhr) hat Köln die große Chance durch das Nachholspiel in Siegen noch näher an die Borussia heranzurücken. Bei einem Sieg stünde nur noch ein Zähler zwischen Viktoria und der Tabellenspitze. Die Sportfreunde aus Siegen kämpfen derzeit noch um den Verbleib in der Regionalliga und werden angesichts von acht Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz sicherlich alles in die Waagschale werfen. Kein einfaches Spiel also für Kaczmarek, der im Übrigen auch nächste Saison auf der Kölner Bank sitzen wird.

kon