"Wenn alles super läuft, ist er in drei Wochen wieder dabei. Wenn nicht, dauert es bis zu fünf", sagte SC-Trainer Christian Streich dazu. Für den Schweizer Nationalspieler ist die Verletzung ein herber Rückschlag, hatte er sich doch gerade erst aus seinem Leistungsloch, das ihn die gesamte Hinserie über begleitet hatte, befreit. "Die zwei Wochen Pause haben Admir wahnsinnig gut getan. Er ist wieder mental und körperlich präsent", hatte Streich nach dem Trainingslager in Andalusien festgestellt.
Gegen die Eintracht stand der 23-Jährige dann auch erwartungsgemäß in der Startelf, konnte dabei aber nicht sonderlich in Erscheinung treten. Eine Gelbe Karte sowie die kicker-Note 4 standen für ihn in 66 Minuten Einsatzzeit zu Buche.
Verletzt musste Mehmedi dann auch noch die große Show seines neuen Konkurrenten miterleben. Der im Winter aus Bremen geholte Nils Petersen trumpfte ganz groß auf, erzielte drei Tore und führte den SC so zum so heiß ersehnten Sieg. Bemerkenswert dabei war, dass es Petersen als erstem Spieler überhaupt gelang, als Einwechselspieler bei seinem Vereinsdebüt einen Hattrick zu schnüren.
Für Nils Petersen bedeutet das wohl, dass er am Dienstag im Duell bei Champions-League-Aspirant Borussia Mönchengladbach große Chancen auf einen Startelf-Einsatz hat - Mehemdi wird das sicherlich zur Kenntnis nehmen.