Besonders groß dürfte die Freude bei Bremens Cedrick Makiadi gewesen sein, der durchspielte und mit den Kongolesen aus der Demokratischen Republik durch das Remis den zweiten Platz hinter Tunesien ergatterte.
Im gabunischen Ebebiyin gingen die Tunesier zunächst mit 1:0 in Führung, als Akaichi eine wohl als Schuss gedachte Flanke reaktionsschnell per Kopf in die Maschen lenkte (31.). Der Torschütze hatte von 2011 bis 2013 für den Zweitligisten FC Ingolstadt seine Stiefel geschnürt (25 Ligaspiele, fünf Tore, ein Assist).
Akaichis Führung hatte allerdings nur bis zur 66. Minute bestand, dann glich der nach exakt einer Stunde eingewechselte Bokila für die Kongolesen aus, nachdem er eine Kopfballverlängerung geschickt mitnahm und trocken aus zehn Metern vollstreckte.
Zwar drängten die Kongolesen nach dem Ausgleichstreffer weiter auf das zweite Tor, denn im Parallelspiel hätte ein Sieger des Duells Sambia gegen Kap Verde noch an ihnen vorbeiziehen können.
Doch auch diese Paarung endete unentschieden. Sambia, der Afrika-Cup-Sieger von 2012, kam in Bata nicht über ein 0:0 hinaus und schied als Gruppenletzter aus.
Tunesien spielt als Gruppensieger am Samstag gegen Gastgeber Äquatorialguinea, die Mannschaft um Makiadi trifft in der Runde der letzte Acht auf die Republik Kongo.