Kurz bevor der zweite Durchgang im Heimspiel gegen den FC St. Pauli (3:3) losgehen konnte, zündeten die Anhänger des VfL Bochum bengalische Feuer. Somit wurde die zweite Halbzeit mit einer kurzen Verspätung angepfiffen. Fast das gleiche Bild eine Woche später bei der Auswärtspartie in Sandhausen (0:0). Die Fans der Gäste zündeten, erneut kurz vor Beginn von Halbzeit zwei, Leucht- und Rauchkörper. Auch hier verzögerte sich der Beginn des zweiten Spielabschnittes, Schiedsrichter Michael Weiner pfiff mit einer Verspätung von zwei Minuten an. Beide Vergehen wurden mit dieser Strafe von 20.000 Euro belegt.
12.000 Euro muss indes Fortuna Düsseldorf berappen, dessen Fans in Kaiserslautern und Braunschweig teilweise Pyrotechnik gezündet hatten. Erzgebirge Aue wurde mit einer Geldstrafe von 6000 Euro belegt, nachdem Anhänger im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg mehrmals Bengalische Feuer eingesetzt hatten. Alle drei Urteile sind bereits rechtskräftig.