2. Bundesliga

Aalens Mockenhaupt: "Jeder will Gas geben"

VfR will raus aus dem Tabellenkeller

Aalens Mockenhaupt: "Jeder will Gas geben"

Bekommt es am Freitag mit Simon Terodde, dem Toptorjäger der zweiten Liga, zu tun: Aalens Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt.

Bekommt es am Freitag mit Simon Terodde, dem Toptorjäger der zweiten Liga, zu tun: Aalens Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt. imago

In der Fremde läuft es für die Ruthenbeck-Schützlinge diese Saison noch gar nicht rund, keinen Sieg fuhren die Aalener bislang auf gegnerischem Terrain ein (drei Unentschieden, vier Niederlagen). "Wir haben gut gearbeitet und hatten jetzt in der Länderspielpause viele Einheiten. Jeder will Gas geben und eine Schippe drauflegen, dass wir da unten rauskommen", zeigt sich Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt auf der Pressekonferenz vor dem Bochum-Spiel zuversichtlich.

Auf den Abwehrmann wartet im Auswärtsspiel gegen den VfL ein besonderes Duell, denn mit Simon Terodde hat er den bislang treffsichersten Spieler der 2. Liga (neun Tore) als Gegenspieler. "Man ist natürlich vorbereitet und weiß, was für eine Art Spieler auf einen zukommt. Im Spiel geht es dann aber Mann gegen Mann, ich freue mich auf jeden Fall auf dieses Duell", so Mockenhaupt.

Wir sind 18., da kann man nichts schön reden. Alle müssen eine Schippe drauflegen.

Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck

Die Mannschaft von Peter Neururer startete stark in die Saison, ist aber mittlerweile seit sieben Ligaspielen sieglos. "Bochum hat zu Beginn der Saison sehr stark angefangen, ist aber dann ein bisschen weggebrochen. Sie gewinnen in letzter Zeit die Spiele auch nicht mehr und genau da wollen wir ansetzen", so Ruthenbeck über den nächsten Gegner.

Allerdings ist die Tabellensituation brenzlig und die Mannschaft muss sich in nächster Zeit auf jeden Fall steigern, wie auch der Übungsleiter festhält: "Wir sind 18., da kann man nichts schön reden. Alle müssen eine Schippe drauflegen." Allerdings sind die Spiele mit Aalener Beteiligung oft sehr knapp und es entscheiden am Ende Kleinigkeiten. "Wir verlieren keine Spiele deutlich, es ist immer recht eng. Uns fehlt noch die Stabilität über 90 Minuten. Wir müssen über die komplette Spieldauer hochkonzentriert sein", stellt der Coach fest.

kon