3. Liga

Strifler ist zurück auf dem Trainingsplatz

Bielefeld: In Cottbus kommt es zum Wiedersehen mit Krämer

Strifler ist zurück auf dem Trainingsplatz

Rückkehr: Bielefelds Jonas Strifler steht erstmals seit vier Wochen auf dem Trainingsplatz.

Rückkehr: Bielefelds Jonas Strifler steht erstmals seit vier Wochen auf dem Trainingsplatz. imago

An den ersten beiden Spieltagen wurde Strifler eingewechselt, dann stand er viermal hintereinander in der Anfangsformation von Trainer Norbert Meier. Beim 1:1 gegen den MSV Duisburg verletzte sich der Abwehrspieler: Nach 17 Minuten musste er vom Feld, der Bielefelder Mannschaftsarzt diagnostizierte hernach einen Riss der Syndesmose. Vier Wochen lang musste Strifler zuschauen, nun ist er zumindest im Training zurück. Das Duell der Zweitliga-Absteiger am Sonntag bei Energie Cottbus kommt für ihn aber noch zu früh.

So wird eine andere Personalie im Fokus stehen: der Cottbuser Übungsleiter Krämer. Der 47-Jährige arbeitete 2011 zunächst als Co-, dann als Interimstrainer in Bielefeld und wurde schließlich zum Chefcoach befördert. Er führte die Ostwestfalen in die 2. Liga und ließ sich ein Arminia-Tattoo auf die Brust stechen - als Zeichen seiner tiefen Verbundenheit zum DSC. Im Unterhaus lief es allerdings nicht rund: Ende Februar wurde er nach einer 0:2-Heimpleite gegen Ingolstadt von seinen Aufgaben entbunden.

Spielersteckbrief Strifler
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Strifler Jonas

3. Liga - 12. Spieltag
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3. Liga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Dynamo Dresden Dynamo Dresden
24
2
MSV Duisburg MSV Duisburg
23
3
SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden
23

Nun trifft Krämer auf seinen Ex-Verein: Gegenüber der "Neuen Westfälischen" sagte der Fußballlehrer: "Ich denke gern an meine Zeit in Bielefeld, besonders an die Fans. Arminia ist und bleibt ein besonderer Verein für mich."

Sein Gegenüber richtete seinen Blick derweil auf das Sportliche: "Wir sind näher an die Spitze gerückt, aber wir müssen auch Woche für Woche wieder beweisen", forderte Meier. In Cottbus rechne er mit einem defensivstarken Gegner, der im Angriff zwei starke Individualisten habe. "Pospech und Michel brauchen nur wenige Chancen, wir müssen hochkonzentriert sein."