Bundesliga

Weinzierl scherzt trotz schwarzer Serie

Augsburg: Feulner fällt in Leverkusen erneut aus

Weinzierl scherzt trotz schwarzer Serie

Will mit dem FCA den ersten Punkt überhaupt gegen Leverkusen: Augsburgs Trainer Markus Weinzierl.

Will mit dem FCA den ersten Punkt überhaupt gegen Leverkusen: Augsburgs Trainer Markus Weinzierl. Getty Images

"Unsere Bilanz gegen Bayer ist alles andere als gut, wir haben bisher noch keinen Punkt geholt. Das gilt es zu ändern", sagte Trainer Markus Weinzierl vor dem Spiel am Mittwoch in Leverkusen (LIVE! ab 20 Uhr bei kicker.de).

Acht Duelle gab es bislang zwischen Augsburg und Bayer, achtmal zogen die bayrischen Schwaben den Kürzeren (sechsmal in der Bundesliga, zweimal im DFB-Pokal). Leverkusens Toptorjäger Stefan Kießling hat dabei alleine sechs Tore erzielt. "Der freut sich schon auf uns", scherzte Weinzierl am heutigen Dienstag.

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Dass Leverkusen jüngst die Tabellenführung verlor, nachdem es in Wolfsburg eine herbe Packung gab (1:4), "macht die Sache für uns gefährlicher", so Weinzierl. Aber die Brust des FCA ist breit. Sein Team werde "mit Selbstvertrauen und viel Rückenwind nach Leverkusen fahren. Wir haben gezeigt, dass wir auch auswärts bestehen können".

Werner: "Wir fahren da hin und wollen was mitnehmen"

"Wir fahren ja nicht hin und sagen: Oho, jetzt kommt Leverkusen, die in der Champions League spielen, die überragende Offensivspieler haben. Wir fahren da hin und wollen was mitnehmen", will Offensivspieler Tobias Werner die Geschichte mit dem dritten Dreier in Folge nach den zwei Auftaktpleiten wie schon in der Saison 2013/14 nun fortschreiben.

Die Schwaben zeigten zuletzt wieder ihre typischen Stärken: Kompaktheit, Kampfgeist, schnelles Umschalten. "Wir haben als Team agiert", lobte Trainer Weinzierl nach dem 4:2 gegen Bremen.

Feulner muss erneut passen

Der Coach muss aber erneut auf Markus Feulner verzichten. Der Mittelfeldspieler war am Samstag beim Warmmachen gegen Bremen mit dem Fuß im Rasen hängengeblieben. "Es ist nichts Schlimmeres, aber er wird ausfallen", so Weinzierl. "Mal schauen, ob es bis Berlin klappt."