Bundesliga

Streich fürchtet Lasoggas Wucht

Freiburg: Krimi in vier Teilen

Streich fürchtet Lasoggas Wucht

Weiß die jüngsten Erfolge richtig einzuordnen: SC-Trainer Christian Streich.

Weiß die jüngsten Erfolge richtig einzuordnen: SC-Trainer Christian Streich. picture alliance

HSV (A), 1. FC Nürnberg (H), VfB Stuttgart (A) und Eintracht Braunschweig (H) heißen die nächsten Gegner der Freiburger – alle vier Klubs stehen derzeit noch hinter dem SC. Streich bleibt dennoch vorsichtig, möchte die jüngsten Siege in Frankfurt (4:1) und vor allem zuletzt gegen Bremen (3:1) nicht zu hoch bewerten. "Bremen hatte, bei allem Respekt, nicht den besten Tag, wir einen guten", stellte Streich fest. Dennoch dürften die Spieler mit neuem Selbstvertrauen die Reise an die Elbe angetreten haben.

Dabei kann sich das Team der Unterstützung der Anhänger sicher sein. "Unsere Fans haben Ahnung und sind mit Herz dabei. Sie sehen, mit welchem Einsatz und mit welcher Leidenschaft die Mannschaft auf dem Platz ist, auch wenn wir nicht immer gut gespielt haben", freut sich Streich über die tolle Unterstützung, das helfe wahnsinnig. Auch in Hamburg werden über 1000 Anhänger dem Team die Daumen drücken.

"Der HSV hat sich zuletzt stabilisiert und wird von Beginn an offensiv und aggressiv auftreten", vermutet der Coach. Vor allem den zuletzt verletzten Stürmer Pierre-Michel Lasogga fürchtet Streich: "Er wird zurückkommen und uns mit seiner Wucht und Präsenz im Strafraum vor Herausforderungen stellen." Mut, Zweikampfstärke und Leidenschaft möchte er mit seiner Mannschaft entgegensetzen.

Dabei kann Streich nach Gelbsperre wieder auf Gelson Fernandes zurückgreifen. Allerdings ließ der Trainer offen, ob er seine Mannschaft nach dem Erfolg gegen Werder umbaut.

Freis und Terrazzino steigen wieder ein

Vier Spieler werden in Hamburg definitiv nicht dabei sein. Sebastian Freis (nach Bauchmuskelzerrung) und Marko Terrazzino (nach Muskelfaserriss) weisen noch einen Trainingsrückstand auf und sind deshalb im Breisgau geblieben. Mike Hanke (Entzündung der Patellasehne) und Vaclav Pilar (Außenbandriss im Sprunggelenk) sind weiterhin verletzt.