2. Bundesliga

Geldstrafe für St. Pauli - Trio verlängert

Zweitligist muss 6.000 Euro Strafe zahlen

Geldstrafe für St. Pauli - Trio verlängert

Strafe für Papierrollen: Wegen einiger seiner Fans muss der FC St. Pauli 6.000 Euro Strafe zahlen.

Strafe für Papierrollen: Wegen einiger seiner Fans muss der FC St. Pauli 6.000 Euro Strafe zahlen. Imago

Schultz ist bereits seit 2005 am Millerntor, damals war er noch als Spieler aktiv. Mit dem Verein stieg er zweimal auf und einmal ab, mittlerweile arbeitet er in seiner zweiten Saison als Co-Trainer. "Mir macht es jeden Tag Spaß, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen und ihnen was von meinen Erfahrungen weiterzugeben", freut er sich über die Verlängerung.

Auch Hain war bereits als Torhüter für die Hamburger aktiv. 2008 wechselte er zum Kiez-Klub und stieg mit dem Verein in die Bundesliga auf. Im Sommer 2011 beendete er seine aktive Laufbahn und wechselte in den Trainerstab. Rosenberg arbeitet seit 2012 für das Profiteam, zuvor war er seit 2006 als Athletiktrainer im Nachwuchsleistungszentrum tätig. "Sie leisten gemeinsam mit Roland Vrabec sehr gute Arbeit. Sie sind alle bereits lange hier im Verein tätig und wir wollen auf diesen Positionen Kontinuität haben. Wir haben frühzeitig signalisiert, dass wir verlängern wollen und waren uns schnell einig", bewertet Sportdirektor Rachid Azzouzi die Personalentscheidungen.

6.000 Euro Strafe

Derweil muss sich der Verein mit einer Geldstrafe auseinandersetzen. Diese kriegt St. Pauli für das Fehlverhalten einiger seiner Anhänger im Spiel gegen Bochum (0:1) aufgebrummt. "Vor Beginn der ersten und zweiten Halbzeit des Zweitligaspiels gegen den VfL Bochum am 15. Februar 2014 wurden aus dem Hamburger Zuschauerblock Papierrollen auf das Spielfeld geworfen", teilte der DFB mit, "dadurch verzögerte sich der Anpfiff der ersten Hälfte um etwa zweieinhalb Minuten, der Anstoß zum zweiten Durchgang um circa vier Minuten." Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.