Probleme hat St. Pauli in erster Linie tatsächlich daheim, wenn der Gegner tief steht. In der Fremde hingegen hat die Elf von Michael Frontzeck bislang regelmäßig Akzente gesetzt, verlor nur eines von fünf Spielen, mit 2:3 beim Zweiten Union. Der Punkteschnitt am Millerntor liegt in dieser Spielzeit bislang bei 1,57, auswärts hingegen bei 1,6. Dementsprechend zuversichtlich geht es nun auf den Betzenberg. "Wir tun uns leichter, wenn wir mehr Räume haben", sagt Fin Bartels, mit seiner Schnelligkeit prädestiniert für Konterattacken. Der 26-jährige Flügelmann ist sicher: "Wie beim 4:2 in Fürth wird auch beim FCK unsere Chance im Umschaltspiel liegen."
Unter Frontzeck hat sich St. Pauli in dieser Hinsicht weiterentwickelt - davon soll nun das nächste Schwergewicht der Liga überzeugt werden. Zu denen zählen sich die Hamburger selbst (noch) nicht, zumindest aber auf dem Weg dahin wähnen sich die Protagonisten wieder. "Wir machen insgesamt eine gute Entwicklung", findet Gonther, "Samstag spielt ja nicht zufällig der Vierte gegen den Fünften."
Spielersteckbrief Bartels
2. Bundesliga - 13. Spieltag
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