Bei minus drei Grad bereitete sich der deutsche Rekordmeister am Dienstag auf das kommende Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart (Sonntag, 15.30 Uhr) vor. Trotz der eisigen Temperaturen verfolgten rund 300 Zuschauer das Bayern-Training. Ein Spieler, den die Kiebitze nicht zu Gesicht bekamen: Ballkünstler James.
Der kolumbianische Nationalspieler, der nach seiner Einwechslung in Hoffenheim (3:1) das vorentscheidende dritte Tor sehenswert vorbereitet hatte, bekam von Trainer Niko Kovac frei. Wieso, ist nicht bekannt. Die Bayern sollten später auf ihrer Website schreiben: "Der Kolumbianer hatte von Niko Kovac einen zusätzlichen freien Tag bekommen."
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Währenddessen trainierten die Kollegen auf dem Rasen, erst in einem lockeren Fünf gegen Drei, bei dem sie den Ball gut laufen ließen. Anschließend setzte Kovac noch ein Trainingsspielchen an, bei dem im Neun gegen Neun ein Sieger gefunden werden sollte. Individuell trainierten derweil die angeschlagenen Serge Gnabry, Franck Ribery und Arjen Robben. Robben saß erst auf dem Fahrrad, ehe der Niederländer um 12.34 Uhr auch noch den Rasen betreten sollte.
msc/GH