Denn gegen die Rheinhessen sind die Freiburger im heimischen Schwarzwald-Stadion noch nie ohne eigenen Torerfolg geblieben, inzwischen in neun Spielen. Vergangene Saison landeten die Breisgauer eine echten Befreiungsschlag: Der 2:1-Sieg Ende November war der erste Bundesliga-Erfolg nach zuvor nur einem Punkt aus fünf Spielen. Inzwischen ist die Ausgangslage deutlich angenehmer: Freiburg hat nur eine der letzten acht Partien verloren, das 1:4 in Augsburg. Zu Buche stehen vier Remis und drei Siege.
Einen kleinen Grund zu feiern haben drei SC-Profis auf jeden Fall, sollten sie erwartungsgemäß auflaufen. Linksverteidiger Christian Günter steht vor seinem 200. Pflichtspiel für Freiburg, Nicolas Höfler vor seinem 100. Bundesligaspiel, das zugleich sein 150. Pflichtspiel für die Breisgauer wäre. Pascal Stenzel dürfte immerhin sein 50. Bundesligaspiel für Freiburg absolvieren.
Und sollte Nils Petersen treffen, erreicht auch er Historisches. Dem Stürmer fehlt noch ein Tor, um mit Freiburgs Rekordtorjäger Papiss Demba Cissé gleichzuziehen, der auf 37 Tore kommt. Allerdings ist der Einsatz von Petersen am Samstag wegen einer Muskelverhärtung noch ungewiss.