Bundesliga

Wegen Karim Bellarabi: Leverkusen Geschäftsführer Rudi Völler verteidigt Bayern-Präsident Uli Hoeneß

Sportdirektor glaubt, dass die Aussagen Bayer geholfen haben

"Bin selbst anfällig dafür": Völler ist Hoeneß nicht böse

Selbst manchmal "sehr impulsiv": Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler.

Selbst manchmal "sehr impulsiv": Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. Getty Images

"Ich nehme es ihm nicht übel. Ich bin selbst manchmal anfällig dafür, sehr impulsiv zu sein", sagte Völler am Mittwoch am Flughafen. Hoeneß hatte Bellarabis Foul an Rafinha, infolgedessen dieser wochenlang pausieren muss, als "geisteskrank" und "vorsätzliche Körperverletzung" bezeichnet : "So etwas gehört drei Monate gesperrt - und zwar für Dummheit."

Völler hatte den Bayer-Profi daraufhin verteidigt , äußerte nun aber Verständnis für Hoeneß. Leverkusens Geschäftsführer bekräftigte zudem seine tags zuvor in der "Bild"-Zeitung geäußerte Vermutung, dass Bellarabi ohne die Aussagen länger gesperrt worden wäre als vier Spiele . "Ich bin ja schon ein paar Jahre dabei und kenne mich etwas mit der Sportgerichtsbarkeit aus", meinte Völler: "Ich denke schon, dass so etwas helfen kann."

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