Kurz vor dem Anpfiff hätten sich VfB-Anhänger nach DFB-Angaben unter einer Teilblockfahne zunächst vermummt, danach mehrere Rauchbomben gezündeten und schließlich "etwa 80 Bengalische Fackeln abgebrannt" - das Spiel musste mit rund zweiminütiger Verzögerung beginnen.
Knapp vier Monate später verurteilte das DFB-Sportgericht den Bundesliga-Siebten dafür zu einer Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro, wobei bis zu 20.000 Euro davon "für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen" verwendet werden können. Dies müsste der VfB bis zum 31. Dezember nachweisen.
Die Stuttgarter, die das Spiel gegen Frankfurt am Ende mit 1:0 gewannen, haben dem Urteil bereits zugestimmt.