Während mit dem Niederländer die letzten Details noch ausgehandelt werden sollen - auch hier handelt es sich um einen anvisierten Einjahres-Vertrag - war der Verhandlungs-Prozess mit Ribery schon einige Schritte weiter und wird nun schriftlich bis 2019 fixiert.
Und dabei dürfte dem spielfreudigen Franzosen klar sein, dass in der kommenden Saison die jüngeren Flügelspieler Kingsley Coman oder Serge Gnabry vermehrt zum Einsatz kommen sollen. Er muss diese neue Situation akzeptieren, darauf legen die Chefs des FC Bayern Wert. Ribery wird weiter um seinen Stammplatz kämpfen, hat aber den Verantwortlichen signalisiert, dass er sich im Sinne des Gesamterfolges einbringen wird.
Den Bayern lagen für Ribery Anfragen aus China, Katar und der Türkei vor.
Ribery kam 2007 aus Marseille zum FC Bayern und absolvierte inklusive des Sevilla-Spiel am Mittwochabend insgesamt 382 Pflichtspiele für den Rekordmeister, erzielte dabei 117 Tore und legte weitere 176 Treffer für den FCB auf.