Bundesliga

Labbadia hat "HSV und Köln noch nicht abgeschrieben" - VfL-Trainer warnt vor dem Gefühl der Sicherheit im Keller

VfL-Trainer warnt vor dem Gefühl der Sicherheit im Tabellenkeller

Labbadia hat "HSV und Köln noch nicht abgeschrieben"

Blickt über den Tellerrand und hat die vermeintlich abgestiegenen Klubs HSV sowie Köln noch nicht abgeschrieben: Bruno Labbadia.

Blickt über den Tellerrand und hat die vermeintlich abgestiegenen Klubs HSV sowie Köln noch nicht abgeschrieben: Bruno Labbadia. imago

Es waren die einzig guten Nachrichten für den VfL Wolfsburg am vergangenen Wochen. Die Niederlagen von Köln (1:3 in Bremen), Hamburg (0:6 in München) und Mainz (0:1 gegen Schalke) sorgten dafür, dass der Punkteabstand der Niedersachsen nach unten nicht geringer wurde. In Sicherheit wiegen bezüglich eines direkten Abstiegs könne sich die Mannschaft von Bruno Labbadia aber nicht, warnt der Trainer: "Ich habe den HSV und Köln noch nicht abgeschrieben."

Aktuell ist es freilich noch ein komfortabler Vorsprung, den der VfL auf die Abstiegsränge besitzt. Acht Punkte sind es bis zum Tabellenschlusslicht Köln, sieben zu den Hanseaten. Die Gefahr jedoch lauert möglicherweise in den letzten beiden Heimspielen der Saison. Am 28. April gastiert der HSV in der Volkswagen-Arena, am letzten Spieltag am 12. Mai könnte es zu einem echten Abstiegsendspiel kommen, wenn Köln beim VfL antritt.

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VfL Wolfsburg - Vereinsdaten
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Gründungsdatum

12.09.1945

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"Maximilian muss sich nur auf sich konzentrieren"

Das will Labbadia mit aller Macht verhindern. Alles, was in der Vergangenheit passiert ist, sämtliche Verletzungen, die den VfL aktuell schwer treffen, dürfen keine Rolle spielen, wenn es am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im Heimspiel gegen Schalke geht.

"Das können wir nur als Mannschaft hinbekommen, das wird ein Einzelner nicht schaffen." Sehr wahrscheinlich rückt Maximilian Arnold, zuletzt beim 0:3 in Hoffenheim 90 Minuten auf der Bank, wieder in die Startelf. Labbadia hatte beim Eigengewächs zuletzt festgestellt, dass es sich aufgrund seiner Verbundenheit zum VfL zu großen Druck aufgelastet hatte. Der Rat des Trainers: "Maximilian muss sich nur auf sich konzentrieren."

Thomas Hiete