"Natürlich gibt es jetzt Gespräche", kündigte VfB-Trainer Hannes Wolf nach dem 0:1 in Hoffenheim an und meinte vor allem seine abermals harmlosen Offensivspieler: "Das wird jetzt eingefordert, dass wir auch vorne um unser Leben rennen, dass wir sprinten."
Zwei, die sich davon nur teilweise angesprochen fühlen müssen, sind Anastasios Donis und Chadrac Akolo: Donis, erstmals im Sturmzentrum aufgeboten, musste schon in der 27. Minute verletzt vom Feld, Akolo in der 38. Bis dahin hatte sich der Stuttgarter Auftritt durchaus sehen lassen können.
Jetzt muss Wolf in der Spitze schon wieder umstellen: Donis zog sich nach Klubangaben einen Faserriss in der Gesäßmuskulatur zu, "wird damit drei Wochen ausfallen und voraussichtlich rechtzeitig zum Vorbereitungsstart wieder fit sein". Gegen den FC Bayern am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) könnte ihn Takuma Asano ersetzen, auch Simon Terodde wäre eine Option.
Bei Akolo gibt es noch Hoffnung, dass er beim Hinrunden-Abschluss und am Dienstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) im DFB-Pokal-Achtelfinale beim 1. FSV Mainz 05 dabei sein kann. Er erlitt "nur" eine Rippenprellung und absolvierte am Donnerstag eine leichte Laufeinheit.