Am 23. April 2016 trafen die beiden Vereine zuletzt aufeinander. Vor anderthalb Jahren habe es dabei im Vorfeld der Partie Auseinandersetzungen zwischen zwei Ultragruppierungen gegeben wie ein VfB-Sprecher am Dienstag sagte und damit Berichte der "Funke Mediengruppe" und der "Rheinischen Post" bestätigte. Nach dpa-Informationen bezieht sich das temporäre Stadionverbot auf 298 BVB-Anhänger.
In der Abstiegssaison des VfB waren Hunderte BVB-Fans im Vorfeld der Partie am Stuttgarter S-Bahnhof Bad Cannstatt angekommen, an dem sich auch die VfB-Fanszene und die Ultras vor den Spielen treffen. Eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen beiden Fangruppen konnte nur mithilfe eines massiven Polizeiaufgebots verhindert werden. Die Dortmunder Anhänger waren damals von der Polizei eingekesselt und bis zum Abend kontrolliert worden.
Eben jene Gruppe wurde nun Mitte Oktober vom VfB per Post darüber informiert, dass sie bis zum 18. November die Heimspielstätte der Schwaben nicht betreten dürfe, da der Vorfall darauf schließen lasse, dass es zu einer Wiederholung der Vorfälle kommen werde. In dem Schreiben an die Fans, teilte der VfB zudem mit, dass bei Missachtung des Stadionverbots ein Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs gestellt werde.