"Fakt ist: Ende der vergangenen Woche hat der Berater von Markus Weinzierl den Kontakt zu uns gesucht und hat uns darüber informiert, dass der ÖFB eventuell Interesse an ihm hat", sagte Heidel am Mittwoch gegenüber dem kicker. Kurze Zeit später habe sich der Österreichische Fußballverband bei Clemens Tönnies gemeldet. In diesem Gespräch habe Tönnies dem ÖFB signalisiert, "dass wir selbstverständlich bereit wären, ihn freizugeben", so Heidel weiter. Danach aber sei niemand mehr auf die Schalker zugekommen, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Weinzierl, der bei den Königsblauen noch bis 2019 auf der Gehaltsliste steht, hatte sich gegenüber dem "Kurier" beklagt, er habe dem ÖFB absagen müssen, weil "Schalke keine Gespräche geführt hat über eine mögliche Vertragsauflösung". Er habe "keine Ahnung, warum".
Anstelle von Weinzierl, der nur einer von vielen Kandidaten war, übernahm Franco Foda am Montag den Posten des österreichischen Nationaltrainers.