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Die Karriere der Bundesliga-Legende in Bildern
Matthias Sammer hat den deutschen Fußball seit der Wiedervereinigung geprägt - als Spieler, Trainer, Sportdirektor und nun als TV-Experte. Bis auf die Weltmeisterschaft gewann er alles, was es zu gewinnen gibt. Und er lieferte auch abseits des Rasens genügend Schlagzeilen. Seine Karriere in Bildern... imago/picture alliance
Mit der Bundesliga hatte Matthias Sammer schon vor der Wende Kontakt. Im Jahr 1986 traf er mit Dynamo Dresden im Europapokal der Pokalsieger auf Bayer Uerdingen. Durch das "Wunder von der Grotenburg" erreichte Uerdingen das Halbfinale. Hier steht Sammer hinter Michael Dämgen und seinem Vereinskollegen Jörg Stübner. imago
Matthias Sammer feierte bereits in jungen Jahren große Erfolge - mit Dynamo Dresden wurde er sowohl Meister als auch Pokalsieger. imago
Matthias Sammer führte die Nationalmannschaft der DDR am 12. September 1990 in Belgien aufs Feld. Es war das letzte der insgesamt 293 Länderspiele der DDR. Sammer führte die Elf als Kapitän auf das Feld in Brüssel und erzielte beide Tore zum 2:0-Sieg. imago
Zum Zeitpunkt seines letzten Länderspiels spielte Sammer bereits für den VfB Stuttgart an. Mit den Schwaben wurde er zwei Jahre später Deutscher Meister. imago
Nach der Meisterschaft mit dem VfB wechselte Sammer mit großen Hoffnungen zu Inter Mailand. Doch statt der erhofften Liebesbeziehung wurde der Trip nach Italien nur zu einem kurzen Intermezzo. Nach nur wenigen ernüchternden Monaten verließ Sammer die Nerazzurri wieder und schloss sich im Winter Borussia Dortmund an. imago
Bei Borussia Dortmund feierte Matthias Sammer die größten Erfolge seiner Karriere. Mit den Westfalen wurde er zweimal Deutscher Meister, im Jahr 1997 triumphierte er mit dem BVB zudem in der Champions League. Im Finale in München schlugen Sammer & Co. den favorisierten Titelverteidiger Juventus Turin. Wenige Wochen später krönte sich Dortmund auch zum Weltpokalsieger. imago
Seit 1990 entwickelte sich Sammer bei der deutschen Nationalmannschaft zum unumschränkten Führungsspieler. Die Krönung erfolgte im Jahr 1996, als er bei der EURO 1996 in England Europameister und zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde. imago
Insgesamt viermal stufte die kicker-Redaktion Sammer bei der Rangliste des deutschen Fußballs in die Kategorie Weltklasse ein: Im Winter 1994/95, Sommer 1995, Winter 1995/96 und hier nach dem EM-Triumph im Sommer 1996. kicker
Im Jahr 1996 wurde Matthias Sammer auch zu "Europas Fußballer des Jahres" gewählt. Er war nach Gerd Müller, Franz Beckenbauer, Karl-Heinz Rummenigge und Lothar Matthäus der fünfte deutsche Spieler, dem diese Ehre zuteil wurde. Zusammen mit Beckenbauer und dem Italiener Fabio Cannavaro (2006) ist er zudem einer von nur drei Defensivspielern, die die Auszeichnung gewinnen konnten. imago
Nach einer Knieverletzung musste Sammer sein aktive Karriere früh beenden. Doch auch als Trainer feierte er Erfolge: In der Saison 2001/02 führte er den BVB zum Gewinn der deutschen Meisterschaft. Mit 34 Jahren wurde er zum jüngsten Meistertrainer der Bundesliga. imago
Matthias Sammer war nicht nur auf dem Platz ein Leitwolf, auch abseits des Rasens nahm er nur selten ein Blatt vor den Mund und eckte dementsprechend an. Seine Sprüche durften in keinem Bundesliga-Rückblick fehlen, auch Spitznamen hortete Sammer: "Feuerkopf", "Motzki" oder "Roter Baron" waren nur die gebräuchlichsten... picture alliance
Trotz der frühen Erfolge blieb Sammer nicht lange im Trainergeschäft. Im Jahr 2006 wurde er Sportdirektor beim DFB. imago
Im Jahr 2012 wechselte Sammer dann zurück in die Bundesliga, in gleicher Funktion war er für den FC Bayern tätig. Während der Ägide von Sportdirektor Sammer legte der FC Bayern eine beeindruckende Erfolgsserie hin: Vier Meistertitel, drei Pokalsiege, der Triumph in der Champions League im Jahr 2013 und eine erdrückende Siegquote von annähernd 80 Prozent. Doch nachdem bei Sammer im Frühjahr 2016 eine "leichte Durchblutungsstörung" im Gehirn diagnostiziert wurde, stellte er sein Amt zur Verfügung. imago
Nach seiner vollständigen Genesung suchte Sammer eine neue Aufgabe - und fand sie im Fernsehen. Seit August 2017 begleitet er an der Seite von Moderator Jan Henkel bei Eurosport als Experte das Geschehen der Bundesliga. picture alliance