"Das hatten wir nicht zum ersten Mal in dieser Saison. Da musst du andere Lösungen finden und einen anderen Stil spielen. Mehr will ich dazu nicht sagen", erklärte Kramaric leicht gefrustet. Hoffenheims bester Scorer (zwölf Tore, acht Assists) wird ganz offensichtlich das Gefühl nicht los, dass die TSG trotz der famosen Saison nicht alles rausholt, was möglich wäre."Normalerweise müssten wir mit unserem Potenzial in der Mannschaft vor Leipzig stehen, um ehrlich zu sein. Das ist die Wahrheit", betont der 25-Jährige, der mit dem nun sicheren vierten Platz keineswegs zufrieden wäre. "Wir sollten Champions League spielen und nicht Europa League. Das ist die Realität, und deswegen bin ich etwas ärgerlich."
Wir sollten Champions League spielen und nicht Europa League.
Andrej Kramaric
Bundesliga - 32. Spieltag
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Am Samstag könnte die TSG einen großen Schritt in die von Kramaric erhoffte Richtung gehen: Mit einem Sieg in Dortmund hätte Hoffenheim vier Punkte Vorsprung auf den BVB bei dann noch zwei ausstehenden Spielen. "Das wird ein hartes Spiel. Jeder weiß, wie stark Dortmund ist. Es wird schwer, aber sie müssen gewinnen, und jeder weiß, wie schwer es ist, gewinnen zu müssen", erklärt Kramaric, "wir sind ein gutes Team, wir können es schaffen. Die Geschichte zeigt, dass oft die Mannschaften gewinnen, die es nicht müssen." Unabhängig vom Ausgang fiebert Kramaric einem fußballerischen Leckerbissen entgegen. "Das wird ein sehr attraktives Spiel für alle, fast das Spiel der Saison."
