Bundesliga

Kölns Trainer Peter Stöger muss die Defensive umbauen: Hinten wird's eng

Wieder mal Umbauten in der Kölner Defensive

Stöger: Hinten wird's eng

Muss erneut die Defensive umbauen: Kölns Trainer Peter Stöger.

Muss erneut die Defensive umbauen: Kölns Trainer Peter Stöger. imago

Zwar scheinen die Kölner auf Rang sieben der Bundesliga einbetoniert: Diesen Platz, der Träume vom Einzug ins internationale Geschäft erlaubt, haben die Geißböcke seit dem 13. Spieltag inne. Ansonsten aber ist von Konstanz herzlich wenig zu sehen. "Sehr wenig Gelungenes", führte Stöger nach dem 2:2 in Ingolstadt an, habe er gesehen. Der FC-Coach nimmt sich und das Kölner Trainer-Team nun in die Pflicht, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen. "Ich muss sehen, wen ich streicheln, und wenn ich härter anpacken muss", kündigte Stöger an.

Gegen Berlin also erwartet er vor allem eine andere Einstellung seiner Mannschaft, die sich in Ingolstadt ungewohnt fahrig präsentierte, mit schwacher Passquote und schlechtem Aufbauspiel. Nach fünf Partien ohne Dreier wäre es gegen Berlin also an der Zeit für eine Trendwende, doch wie zuletzt häufig muss Stöger dabei seine Abwehr wieder umbauen.

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Innenverteidigung mit Subotic und Maroh?

Keine Frage: Hinten wird es eng bei den Kölnern. Dominique Heintz fehlt wegen seiner Gelbsperre, für Frederik Sörensen, der im Moment nur Lauftraining absolviert, kommt ein Einsatz gegen Hertha wohl zu früh. Gut möglich also, dass Winter-Zugang Neven Subotic und Dominic Maroh gegen Hertha die Innenverteidigung bilden. Zu allem Überfluss meldete sich auch noch Konstantin Rausch ab, der mit Erkältungssymptomen am Dienstag nicht trainierte.

Aus einem allerdings erfreulichen Grund fehlt auch Artjoms Rudnevs derzeit bei den Übungseinheiten: Der Lette und seine Frau erwarten stündlich Nachwuchs, deshalb hat Stöger den Stürmer vom Trainingsbetrieb bis auf weiteres freigestellt.

Oliver Bitter