Zum einen bedingt durch die Wintertransferperiode. In diesem Zeitfenster haben die TSG mit Jin-Su Kim (zurück nach Südkorea), Eduardo Vargas (nach Mexiko), Baris Atik (Leihe nach Graz) und zuletzt Jiloan Hamad vier Spieler verlassen. Gegenüber der Hinrunde kam mit Danilo Soares nur ein Neuer dazu.
Aber auch Verletzungen reduzieren die Trainingsgruppe zusätzlich und auch die Alternativen für Trainer Julian Nagelsmann auf einigen Positionen. Aktuell sind mit Fabian Schär (Adduktorenprobleme), Lukas Rupp (Knieprobleme), Jeremy Toljan (Muskeleinriss im Oberschenkel), Philipp Ochs (Faserriss im Oberschenkel) und Danilo (pausierte am Mittwoch aus Gründen der Belastungssteuerung) fünf weitere Profis außer Gefecht, zudem fehlte auch der dritte Torhüter, Gregor Kobel, der an einem Lehrgang der Schweizer U 21 teilnimmt.
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Gerade auf den Außenbahnen wurde das Personal durch den Ausfall von Toljan und Ochs als Alternativen zu Pavel Kaderabek und Steven Zuber doch arg ausgedünnt. Beide trainierten an diesem Mittwoch zwar wieder individuell auf dem Platz, aber das Spiel am Sonntag in Wolfsburg kommt für beide zu früh. Und Danilo ist noch nicht soweit, die Planstelle des den aus Leistungsgründen aussortierten Linksverteidigers Kim schon als Vollzeitkraft auszufüllen. Da muss Nagelsmann zur Sicherheit Notlösungen vorbereiten.
Zuletzt hatte er ja bereits beim 2:0-Sieg in Augsburg Stürmer Mark Uth auf die linke Außenbahn beordert. Rechts könnte gegebenenfalls auch Sebastian Rudy aushelfen, die Position ist dem Nationalspieler ja nicht unbekannt. Und im Zentrum hat die TSG mit Kapitän Eugen Polanski und dessen Vorgänger Pirmin Schwegler immerhin noch mehr Personalpuffer als außen.
