Andre Schubert jedenfalls förderte das Abwehr-Talent nach Kräften. Bei Heckings Vorgänger war der junge Schweizer immer gesetzt und demonstrierte sogar große Vielseitigkeit, verteidigte mal rechts, mal links, mal innen, egal ob in der Dreier- oder Viererkette. Er galt als Schuberts Musterschüler und entwickelte sich bestens.
Und nun? Hecking favorisiert momentan die Viererkette, beim Debüt des neuen Trainers in Darmstadt (0:0) besetzten die beiden Dänen Andreas Christensen und Jannik Vestergaard die beiden Innenverteidiger-Positionen. Diese beiden dürften auch am Samstag in Leverkusen erste Wahl sein, Elvedi muss noch warten mit seiner Rückkehr in den Kader, er konnte bisher noch nicht mal mit der Mannschaft trainieren.
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Seit Anfang des Jahres fällt der vielseitige Abwehrmann mit einer Knochenhautreizung im Bereich des Schambeins aus und konnte sich auch im Trainingslager in Spanien nicht präsentieren. "Es ist natürlich blöd, verletzt zu sein, wenn ein neuer Trainer kommt", sagt der Senkrechtstarter, "aber in der Hinrunde lief es gut für mich, und der Trainer weiß, was ich kann."
Avanciert Elvedi wieder zur Stammkraft?
Unter Schubert jedenfalls entwickelte sich Elvedi prächtig, wurde immer sicherer in seinem Spiel, und imponierte auch mit immer größerer Ruhe am Ball. Kommt er zurück, dann verfügt Hecking über eine vielseitige weitere Alternative im Defensivbereich. Die spannende Frage: Spielt der 20-Jährige auch unter Schuberts Nachfolger so eine große Rolle und avanciert zur Stammkraft? Und wenn ja - auf welcher Position? Ob links, rechts oder innen - das spielt für Elvedi schließlich keine Rolle.
