Emir Spahic, Albin Ekdal, Gotoku Sakai, Michael Gregoritsch, Filip Kostic, Alen Halilovic und Bobby Wood sind aktuell auf Länderspielreisen, Johan Djourou fehlt verletzt. Gisdol will mit dem reduzierten Aufgebot dennoch an den Automatismen arbeiten. Und: "Wir können uns jetzt um Einzelne kümmern."
Nach dem freien Montag hat er für den Dienstag eine Doppelschicht angesetzt, Donnerstag steht zudem ein Test bei Drittligist 1. FC Magdeburg an. Ein "intensives Programm" hat er angekündigt. Das passt zu dem, was René Adler generell erwartet. "Vor uns liegt ein langer, steiniger Weg", ahnt der Keeper nach dem missglückten Einstand unter dem neuen Coach, der einen beängstigenden Trend fortsetzt: Der HSV verlor die letzten fünf Spiele in Serie, kommt dabei auf ein Torverhältnis von 1:11.
Adler deutlich: "Wir haben uns das selbst eingebrockt und werden es gemeinsam wieder da raus schaffen." Sein Hoffnungsschimmer klingt beinahe nach einer Prise Sarkasmus: "Wir sind das ja aus den letzten Jahren schon gewohnt."