Der Innenverteidiger und sein Kollege aus dem offensiven Mittelfeld haben gegen den FC Schalke ebenfalls Blessuren. Bicakcic musste sogar vorzeitig in die Kabine, konnte allerdings recht schnell wieder Entwarnung geben. "Ich habe bei einem Zweikampf mit Goretzka einen Schlag auf den Knöchel bekommen", erzählt der Verteidiger, der erst zum Ende der vergangenen Woche seinen auslaufenden Vertrag bis 2020 verlängert hat. Er habe nach dem Zusammenprall mit dem Schalker Oponenten "zu große Schmerzen" bekommen. "Ich musste raus. Ich konnte mich nicht auf mein Spiel konzentrieren."
Zwar wollte er es "noch einmal versuchen, aber ich habe dann abgebrochen." Nichts ging mehr. Für diesen Tag. Am Dienstag, wenn die Hoffenheimer nachmittags wieder mit der Vorbereitung auf die Partie in Ingolstadt beginnen, möchte der bosnische Nationalspieler wieder dabei sein. Die Verletzung sei ,"nichts gravierendes, eine schmerzhafte Prellung, zwei Tage Pause, dann geht es wieder. Im nächsten Spiel bin ich wieder da".
Ähnlich optimistisch ist Demirbay, den es doppelt schmerzhaft erwischt hatte. Seine "Wehwehchen", wie er die Pein nennt, die ihn plagten, seien nicht tragisch. Auch der Neuzugang vom HSV geht "nicht davon aus, auszufallen". Er habe erst "einen Schlag mit dem Knie auf die linke A...backe bekommen", dann kam der Krampf. "Ich denke, dass sich das Ganze nach unten ausgewirkt hat". In den linken hinteren Oberschenkel, wo der Krampf sich meldete.