Bundesliga

Dahoud und Christensen nicht nach Rio

Mönchengladbach tritt in der CL-Qualifikation an

Dahoud und Christensen nicht nach Rio

Mönchengladbachs Mahmoud Dahoud wird wegen den Play-offs zur Champions League nicht bei Olympia am Ball sein.

Mönchengladbachs Mahmoud Dahoud wird wegen den Play-offs zur Champions League nicht bei Olympia am Ball sein. imago

Im Falle von Borussia Mönchengladbach betrifft dies Mahmoud Dahoud und Andreas Christensen. Denn die Fohlen sicherten sich Rang vier und werden als Vertreter aus den großen Ligen in den Play-offs zur Champions League antreten. Diese finden am 16./17. und 23./24. August statt, würden also teilweise mit den Spielen in Rio kollidieren. Da Olympia kein offizielles FIFA-Turnier ist, besteht für die Vereine auch keine Abstellungspflicht. Der dänische Olympia-Coach Niels Frederiksens hat gegenüber der "Bild" (Online-Ausgabe) das Olympia-Aus für Christensen bestätigt.

Auch Dahoud wird nicht am Zuckerhut am Ball sein. Stattdessen wird der 20-Jährige als Teil der U-20-Auswahl nach Ascona ins EM-Trainingslager der deutschen Nationalelf reisen. Die U20 wird am Lago Maggiore als Trainingspartner der Elf von Bundestrainer Joachim Löw fungieren.

Hrubesch muss bis 31. Mai seinen Kader benennen. Der 65-Jährige hat zuletzt mehrfach betont, auf Spieler zu setzen, die im letzten Sommer mit Rang drei bei der U-21-EM in Tschechen das Ticket für Rio gelöst hatten. Da er allerdings nur Spieler berücksichtigen darf, die am oder nach dem 1. Januar 1993 geboren wurden, stehen einige Akteure, die in Tschechien dabei waren, nicht mehr zur Verfügung. Laut den Olympia-Regelungen darf Hrubesch zudem drei Spieler berufen, die älter als 23 Jahre sind.

jer