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Alle Zu- und Abgänge seiner Amtszeit
Sportvorstand Robin Dutt gilt als einer der Sündenböcke für den Absturz des VfB Stuttgart - gerade wegen seiner Transfers. Doch waren die wirklich so schlecht? Ein Überblick über alle Zu- und Abgänge seiner Amtszeit in chronologischer Reihenfolge. picture alliance (4)
Robin Dutt übernahm beim VfB Stuttgart am 6. Januar 2015 - wenig später kam Serey Dié für rund 600.000 Euro. Eine lohnenswerte Investition: Der Ivorer etablierte sich als Kämpfer und Wortführer, will auch nach dem Abstieg bleiben. Ein sehr guter Griff. picture alliance
Raphael Holzhauser gab der VfB im Winter 2014/15 an Austria Wien ab, hatte keine große Perspektive mehr in Stuttgart, wurde von Armin Veh zur Zweiten Mannschaft geschickt. Ist derzeit bei Austria Stammspieler. picture alliance
Kam im Sommer 2015 mit dem Empfehlung als "bester Linksverteidiger der 2. Liga" aus Heidenheim, kam beim VfB aber nicht an Insua vorbei - und so auf fast keine Einsätze. picture alliance
War seinem Ex-Trainer Bruno Labbadia nach Stuttgart gefolgt, konnte sich nie dauerhaft durchsetzen. Wurde wie Holzhauser von Veh aussortiert - Dutt transferierte ihn im vergangenen Sommer für 500.000 Euro zu Fortuna Düsseldorf. picture alliance
3,5 Millionen Euro nahm der VfB für seine langjährige Nummer eins ein - er sitzt seitdem als Manuel-Neuer-Vertreter auf der Bayern-Bank. Das Tor blieb danach eine Problemzone in Stuttgart. picture alliance
Der erfahrene Innenverteidiger spielte sportlich keine große Rolle mehr, Dutt bekam auch ihn von der Gehaltsliste. Wechselte wie Sararer vor der Saison nach Düsseldorf. picture alliance
Seine Verpflichtung beäugten viele kritisch, der Mittelfeldspieler kam ablösefrei von Absteiger Paderborn. Ein Volltreffer: Rupp wurde bald Stammkraft, überzeugt als laufstärkster VfB-Profi. picture alliance
Kam mit dem Aussicht auf den Stammplatz im Tor aus Eindhoven, wurde dann von Mitch Langeraks Verpflichtung überrascht. Schien ins Hintertreffen zu geraten, ehe sich der Konkurrent verletzte. Fortan war Tyton gesetzt. Begann die Saison mit den kicker-Noten 5 und 4, auch danach wechselten sich Licht und Schatten ab. picture alliance
Gegen Mainz setzte Jürgen Kramny auf Langerak, der Ex-Dortmunder überzeugte. Vor der Saison schien er auf dem Weg zur Nummer 1, verletzte sich dann schwer. Insgesamt konnte Dutt mit den beiden Transfers (zusammen 4,5 Millionen Ablöse) die Baustelle Tor - bislang - nicht schließen. picture alliance
Schoss in einem Spiel der U-21-EM drei Tore für Tschechien, galt mit seiner Schnelligkeit als maßgeschneidert für den Fußball unter Alexander Zorniger. Schaffte den Durchbruch nicht, unter Kramny außen vor. Konnte bisher kein Erstliganiveau nachweisen. picture alliance
Schaffte bei seinem Heimatverein den Bundesliga-Durchbruch nie, wurde im Sommer schließlich zu Rizespor in die Süperlig transferiert, ist dort mit inzwischen 22 Jahren Leistungsträger. picture alliance
Weit vor Dutts Zeit verpflichtet, entwickelte sich der Torwart beim VfB nicht wie erwartet, wechselte wie Ulreich im Sommer. Auch in Nürnberg nur Ersatz. Odisseas Vlachodimos, in Stuttgart geboren und einst als kommende Nummer eins gehandelt, suchte dann im Januar das Weite, spielte bei Panathinaikos seitdem aber auch erst einmal. picture alliance
Beim VfB defensiv anfällig, folgte für eine knappe Million Euro Labbadia zum HSV. Dort meist gesetzt (21 Spiele von Beginn an), aber ebenfalls mit Problemen (kicker-Durchschnittsnote 3,90). In Stuttgart hat man den Transfer nicht bereut. picture alliance
Beim VfB zu selten überzeugend und letztlich ohne Perspektive, im Sommer ablösefrei nach Darmstadt. Ein Abstieg? Nicht unbedingt, er schaffte mit dem Aufsteiger den Klassenerhalt - als Leistungsträger. picture alliance
Kam im Sommer als spielstarker Linksverteidiger von Rayo Vallecano und wurde erwartungsgemäß Stammspieler. Ab und zu aber defensiv zu leichtsinnig (kicker-Notenschnitt 3,81). picture alliance
Dauerverletzt und am Ende gegenüber Daniel Ginczek & Co. ohne Aussichten auf viele Einsätze. Dutt ließ den Angreifer vor der Saison ablösefrei zu Valerenga Oslo ziehen. Dort zuletzt nicht im Einsatz. picture alliance
Der zuweilen umstrittene Nationalspieler war letztlich nicht zu halten, für zunächst vier Millionen Euro Leihgebühr schnappte der AS Rom zu. Weitere neun Millionen wären bei einer festen Verpflichtung im Sommer fällig. Ordentliche Summen - doch die Lücke, die der Innenverteidiger hinterließ, konnte Dutt mit seinen Folge-Transfers nicht schließen. picture alliance
Für den bosnischen Nationalspieler flossen drei Millionen Euro an Kuban Krasnodar, doch auch er konnte der VfB-Defensive keinen Halt bieten. Führte sich mit einem Tor ein (1:2 bei Hertha), danach oft fehlerhaft (kicker-Notenschnitt 4,26). picture alliance
Einst VfB-Torjäger, dann lange Ladehemmung, von Zorniger auf die Tribüne geschickt - und schließlich der Wechsel zu Hertha BSC. Ginczek gehörte die Zukunft, doch Ibisevic bewies bei Hertha, dass auch er noch ganz schön bundesligatauglich ist. Trifft das Tor wieder regelmäßig. picture alliance
Sollte den VfB offensiv variabler machen, fehlte aber gleich verletzt. Konnte auch danach nicht überzeugen. Die unglückliche Leverkusen-Leihe wurde schließlich Anfang Februar vorzeitig beendet. picture alliance
Im Winter nach Ginczeks Ausfall für 500.000 Euro von Dynamo Kiew ausgeliehen. Zeigte zunächst als Joker gute Ansätze (Siegtor beim 2:1 gegen den HSV), baute danach deutlich ab. picture alliance
Sein Wechsel im Winter kam überraschend, doch er hat sich gelohnt: Der Ex-Dortmunder riss seine Kollegen mit, entwickelte sich gleich zum Anführer und Fanliebling - wenngleich rein sportlich Luft nach oben blieb (kicker-Notenschnitt 3,80). Nach seiner Verletzung begann die Niederlagenserie. picture alliance
Lange als kampfstarker Perspektivspieler auf der Sechs gehandelt, verabschiedete sich der Ecuadorianer im Winter zum FC Dallas, weil er hinter Serey Dié keine Perspektive hatte. Als dieser sich verletzte, hätte er eine Alternative sein können - zuletzt musste Daniel Schwaab im defensiven Mittelfeld aushelfen. picture alliance
Galt nach schwacher Vorsaison in der Sommervorbereitung plötzlich als Gewinner, Dutt und Zorniger verkauften ihn als Lösung in der Innenverteidigung. Ein Trugschluss. Sagte Mitte Januar "Ich liebe den VfB", wurde Ende Januar dann zu Legia Warschau transferiert. Holte dort den Pokal. picture alliance
Der Linksfuß beendete Dutts lange Suche nach einem neuen Innenverteidiger, integrierte sich nach seinem Leih-Wechsel aus Empoli schnell, obwohl auch er (wie Langerak und Kruse) gleich mit einer Verletzung startete. Fehler gegen Dortmund, Pannen-Eigentor in Bremen. Nun erneut gestoppt: Muskelfaserriss. Feste Verpflichtung fraglich, mit 22 Jahren aber durchaus mit Perspektiven. picture alliance
Für nur zwei Millionen Euro brachte Dutt den ersten Neuzugang für die Saison 2016/17 unter Dach und Fach, Zimmer ist ein blitzschneller Außenverteidiger. Nun droht ihm weiter die 2. Liga - und Großkreutz, sein möglicher Konkurrent auf der rechten Seite, verkündete, auch bei Abstieg bleiben zu wollen. picture alliance
Beim wohl besten Stuttgarter blieb Dutt stark, ließ ihn (und auch Filip Kostic) trotz Millionen-Angeboten - Leverkusen bot vergangenen August 15 Millionen Euro - weder im Sommer noch im Winter weg, wohlwissend, dass ein ablösefreier Wechsel drohte. Der erfolgt nun in Richtung VfL Wolfsburg. picture alliance
Dié, Rupp, Großkreutz, Insua, womöglich Langerak - Robin Dutt gelangen beim VfB einige gute Transfers. Er verzeichnete ein Ablöse-Plus und bekam einige Ergänzungsspieler von der Gehaltsliste. Aber er verpasste es, die Abwehr nach Rüdigers Abgang adäquat zu verstärken. Und als die Leistungsträger ausfielen (Ginczek, Dié, auch Gentner), überzeugten die Alternativen nicht. picture alliance