"Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl haben sich nicht zu einer Vertragsverhandlung getroffen, sondern sich unter Kollegen ausgetauscht. Das sollte unter Trainern erlaubt sein", teilt Leipzigs Vorstandsvorsitzender Oliver Mintzlaff mit.
"Wenn wir tatsächlich in Erwägung ziehen würden, Ralph Hasenhüttl als unseren Cheftrainer zu verpflichten, dann würden wir selbstverständlich auf Ingolstadt zugehen und natürlich die Grundsätze des Fairplays einhalten."
Damit konterte Mintzlaff die Vorwürfe von FCI-Geschäftsführer Harald Gärtner. "Bedauerlicherweise ist es nicht das erste Mal, dass RB Leipzig hier Grenzen des Erlaubten und des Fairplays übertritt", hatte Gärtner das Vorgehen des Brauseklubs in einer offiziellen Stellungnahme der Schanzer kritisiert.
Hasenhüttl ist bei Ingolstadt noch bis 2017 gebunden, der FCI erfuhr von dem Treffen erst im Nachhinein.