"Wir hoffen, dass er wieder dahin kommt, wo er schon war", formuliert Labbadia seinen nächsten Wunsch. Weshalb der Weg für den bulligen Angreifer dahin derzeit so weit erscheint, ist unklar. Die malade Schulter jedenfalls führt er nicht als Grund an. "Pierre sagt, das ist kein Thema für ihn", verrät der Coach. "Er macht sein Programm für die Schulter, meint aber, dass es ihn nicht beeinträchtigt." Wirklich nicht? Fehlt schlichtweg das Selbstvertrauen aus der Vorrunde, in der ihm immerhin sechs Treffer und drei Vorlagen gelangen? Den Stab über Lasogga brechen will Labbadia noch nicht. "Auf Schalke war es auch schwer für ihn, gerade nach dem Platzverweis war es nicht sein Spiel."
Gibt es nun die neue Chance gegen Ex-Klub Hertha BSC? Oder darf am Sonntag (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) Josip Drmic endlich als zentrale Spitze ran? "Auch das ist natürlich eine Überlegung", sagt Labbadia. Nur festlegen will er sich nicht. Seine Entscheidung für Lasogga am Mittwoch kam eher überraschend. Vielleicht präsentiert er gegen den Hauptstadtklub die nächste Überraschung.
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