Bundesliga

Yatabaré will mit Werder wachsen

Bremen: Schon in Gladbach in der Startelf?

Yatabaré will mit Werder wachsen

Will bei Werder durchstarten: Sambou Yatabaré.

Will bei Werder durchstarten: Sambou Yatabaré. picture alliance

Als "Box-to-Box-Spieler" charakterisiert Sportdirektor Rouven Schröder den 26 Jahre alten 1,90-Meter-Mann, für den Werder 2,5 Millionen Euro Ablöse bei Olympiakos Piräus auf den Tisch legt. Das bedeutet: Yatabaré beackert das komplette Spielfeld, steht ebenso für wichtige Ballgewinne wie für entscheidende Offensivimpulse.

Geschäftsführer Thomas Eichin zog bereits den Vergleich mit Hannovers Salif Sané, den auch Yatabaré selbst gut nachvollziehen kann. Mit einem Zusatz: "Ich bin grundsätzlich noch etwas offensiver ausgerichtet." Dass man nicht auf Anhieb Wunderdinge erwarten möge, betonen alle Beteiligten freilich ebenso. "Er kann Fußball spielen, muss sich aber noch an die Bundesliga gewöhnen", erklärt Trainer Viktor Skripnik. Auch Yatabaré selbst, der den Ivorer Yaya Touré von Manchester City als sein Vorbild nennt, gibt zu bedenken: "Ich kann und muss mich sicher noch verbessern."

Trainersteckbrief Skripnik
Skripnik

Skripnik Viktor

Spielersteckbrief Yatabaré
Yatabaré

Yatabaré Sambou

Werder Bremen - Vereinsdaten
Werder Bremen

Gründungsdatum

04.02.1899

Vereinsfarben

Grün-Weiß

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Für mich ist jetzt entscheidend, einmal längere Zeit bei einem Klub zu bleiben und mich mit dem Klub zu entwickeln.

Sambou Yatabaré

Fragen wirft zwangsläufig Yatabarés Karriereverlauf seit Sommer 2013 auf. Da wechselte er für 2,2 Millionen Euro aus Bastia zu Olympiakos Piräus, wo er sich freilich nicht ansatzweise durchsetzen konnte. Es folgten Leihgeschäfte zurück nach Bastia, dann nach Guingamp und schließlich zu Standard Lüttich.

Yatabaré und die Chance bei Werder

Wirklich erklären kann oder will der Profi die Ursachen selbst nicht: "In Griechenland habe ich mich einfach nicht wohlgefühlt, da gab es viele Dinge." Konkret weiß Yatabaré aber, welche Chance Werder für ihn bedeutet: "Für mich ist jetzt entscheidend, einmal längere Zeit bei einem Klub zu bleiben und mich mit dem Klub zu entwickeln." Seine neuen Chefs trauen ihm das 100-prozentig zu: Der bis 2019 datierte Vertrag bietet beiden Seiten die Grundlage für eine nachhaltig erfolgreiche Zusammenarbeit.

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