Bundesliga

Spahic fällt aus, "ein Schock" für Labbadia

Hamburg: Hoffnung bei Lasogga

Spahic fällt aus, "ein Schock" für Labbadia

Hamburger Sorgenkinder: Pierre-Michel Lasogga und Emir Spahic.

Hamburger Sorgenkinder: Pierre-Michel Lasogga und Emir Spahic. imago

Der Routinier hatte sich beim finalen Test gegen Young Boys Bern am Freitag (1:2) den Rücken verdreht. Bei der Untersuchung in Hamburg wurde ein Einriss der Bauchmuskulatur diagnostiziert. "Ein Schock für uns", kommentierte Trainer Bruno Labbadia. Das passt einerseits zu einer Vorbereitung in der bisher rein gar nichts nach Plan lief, ist andererseits aber die Chance für Cleber. Der Brasilianer hat Spahic schon zum Hinrundenende teils ordentlich vertreten. Nun muss er seine Fortschritte gegen den Rekordmeister unter Beweis stellen.

Ob Freitag auch Pierre-Michel Lasogga dabei ist, bleibt unverändert offen. Montag, exakt eine Woche nach seiner Schulterblessur kehrte der Torjäger immerhin auf den Platz zurück - vorerst aber nur zu einer individuellen Einheit. Das Aufwärmprogramm absolvierte er mit den Kollegen, danach arbeitete er mit Reha-Trainer Sebastian Capel. Das Fragezeichen also bleibt bestehen. Und ist nicht das einzige: Auch Sechser Gideon Jung trainierte wegen anhaltender Rückenproblemen weiter nur separat.

Sebastian Wolff

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