Der Keeper prophezeit: "In der vergangenen Saison konnten wir sie ganz gut ärgern. Das wird sicherlich schwerer. Das muss man realistisch sehen."
Das Rezept, auch gegen diesen bärenstarken BVB zum Erfolg zu kommen, ist denkbar einfach - und doch so schwer: "Wir müssen so lange wie möglich die Null halten. Aber wir müssen höllisch aufpassen. Wir müssen einen richtig guten Tag erwischen und wenn die Dortmunder hier und da ein bisschen Federn lassen, dann ist vielleicht was möglich."
Für den Erfolg verzichtet Horn gerne auf eigene Meriten. Vor die Wahl gestellt, wie gegen Augsburg einen Schuss nach dem anderen aufs Tor zu kriegen und abzuwehren oder einen eher geruhsamen Nachmittag zu verleben, wählt er die zweite Variante: "Klar ist es schön, im kicker eine gute Note zu bekommen. Aber mir gefällt es besser, wenn wir defensiv gut stehen und nicht so viel zulassen. Aber das ist ja auch, von den Ausnahmen Frankfurt und Augsburg abgesehen, die Normalität. Gegen Bremen war es ja schon deutlich stabiler."
Ob sich der Trend gegen Dortmund verfestigt? Horn macht sich nichts vor: "Es wird verdammt schwer!"