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Drei Augsburger, zwei Bayern und zwei Schalker sind dabei
Nachdem der FC Schalke 04 im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League das große Real Madrid sensationell 4:3 ärgerte, feierte die Presse allen voran einen Akteur: Leroy Sané. Der Name Sané kommt dem älteren Fußballfan doch bekannt vor? Kein Wunder, sein Vater Souleyman kickte auch in der Bundesliga. Der 19-Jährige ist nicht der einzige, der auf den väterlichen Spuren wandelt - ein Überblick in Bildern. imago
Souleyman Sané verbreitete in den 80er- und 90er-Jahren Angst und Schrecken in den deutschen Strafräumen. Der brandgefährliche Torjäger erzielte in 174 Partien für die SG Wattenscheid 09 und den 1. FC Nürnberg insgesamt 51 Treffer, 23 weitere legte der Senegalese auf. "Ich habe den Namen meines Vaters öfter auf YouTube eingegeben, mir seine Tore angeschaut", erklärt ein sichtlich stolzer Sohnemann. Und der läuft mittlerweile... imago
...für den FC Schalke 04 auf. Im deutschen Oberhaus bestritt der gerade einmal 19-jährige Leroy acht Begegnungen für die Königsblauen, netzte dabei selbst zweimal ein (zuletzt beim 2:2 gegen Hertha BSC). Und auch bei der CL-Gala in Madrid überwand der quirlige Linksfuß Iker Casillas mit einem Kunstschuss zum zwischenzeitlichen 3:3. S04-Manager Horst Heldt hinterher: "Leroy hat die guten Gene seines Vaters geerbt - ein Glücksfall für uns." imago
In der Spielzeit 1985/86 entschied sich Jürgen Baier für einen Wechsel zum Bundesligaaufsteiger Hannover 96. Mit 31 Einsätzen zählte der lauffreudige Linksverteidiger zwar zu den Dauerbrennern, stieg am Ende der Saison mit den Roten aber wieder in die zweite Liga ab. Deutlich erfolgreicher ist sein Nachwuchs... imago
...Daniel Baier unterwegs. Die optische Ähnlichkeit ist unverkennbar, auf dem Spielfeld ist Sohn Daniel aber weiter vorne im defensiven Mittelfeld aktiv. Der 30-Jährige steht aktuell bei 154 BL-Spielen: 126 absolvierte der Rechtsfuß für seinen derzeitigen Verein FC Augsburg, 16 davor für den VfL Wolfsburg und zwölf weitere für den TSV 1860 München. imago
Der markante Schnauzer gehört zu Dirk Bakalorz. Der Mittelfeldspieler lief in der ersten Liga 65-mal für Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach - dort kam der gebürtige Bottroper sogar im UEFA-Cup zum Einsatz - auf. Mit seinen insgesamt acht Toren hat Bakalorz immer noch sieben mehr als... imago
...Sohn Marvin. Erst 24-mal schnupperte der zentrale Mittelfeldmann Erstligaluft (dreimal für Eintracht Frankfurt, 21-mal für den SC Paderborn). Seinen Premieren- und bislang einzigen Treffer erzielte der gebürtige Offenbacher in der laufenden Saison am 10. Spieltag beim 3:1-Heimerfolg über Hertha BSC. imago
Lediglich 15-mal in Deutschlands Beletage aktiv war Hans-Jürgen Bargfrede (2. v. l.). Während seiner langen Zeit beim FC St. Pauli sprangen 1988/89 - hier ein Bild nach dem gelungenem Aufstieg ins Oberhaus - immerhin 13 Einsätze heraus, 1989/90 nur noch derer zwei. Sein einziges BL-Tor erzielte der nur 1,70 Meter große Mittelfeldspieler am 29. Oktober 1988 beim 2:2 gegen Hannover 96. Der heute 56-Jährige ist der Vater von... imago
...Philipp Bargfrede. Und der Sohnemann hat mit seinen 26 Jahren bereits jetzt eine bewegtere Vergangenheit hinter sich, als sein Vater: In 116 Erstligaspielen für seinen SV Werder Bremen traf der Rechtsfuß viermal selbst und bereitete sieben weitere Tore vor. Darüber hinaus lief Bargfrede auch viermal für die deutsche U-21-Nationalmannschaft auf. imago
Zu den wenigen Exoten, die in der Statistik auftauchen, zählt Franklin Bittencourt. Der 1969 im brasilianischen Rio de Janeiro geborene Angreifer wechselte 1992 von seinem Heimatklub Fluminense zum VfB Leipzig. Für die Sachsen absolvierte der 1,72-Meter-Mann 22 Erstligapartien, 39 weitere für Energie Cottbus. Die insgesamt nur sechs Tore hat sein Sohn... imago
...Leonardo Bittencourt bereits egalisiert. Der 21-Jährige wurde während Papas Zeit in Leipzig geboren, suchte sein sportliches Glück aber weiter westlich. Bei Borussia Dortmund (5 Partien/1 Tor/1 Vorlage) sammelte der Rechtsfuß erste Erfahrungen, bei Hannover 96 (55/5/8) schaffte Bittencourt dann endgültig den Durchbruch. imago
Ebenfalls ein Name, der in der Bundesliga-Historie doppelt auftaucht, ist Dierßen. Vater Bernd kickte 140-mal im deutschen Oberhaus, traf für den FC Schalke 04 und Hannover 96 insgesamt 13-mal. So richtig auf den Spuren seines Papas wandelt... imago
...Sohn Tim Dierßen, der sich ebenfalls das Trikot von Hannover 96 überstreift. Im Gegensatz zu seinem familiären Vorbild fehlt dem 19-Jährigen aber noch beinahe jegliche Erfahrung. Der Youngster hat bisher lediglich zwei Bundesligaminuten aufzuweisen, Dierßen wurde im vergangenen Jahr jeweils gegen Nürnberg (2:0) und den VfB Stuttgart (0:0) spät eingewechselt. imago
Einen bis heute andauernden Nachhall in der ersten Liga hat der Name Maurizio Gaudino. Der Mittelfeldspieler bestritt in seiner Karriere 294 Bundesligaspiele für Waldhof Mannheim, Eintracht Frankfurt, den VfL Bochum und den VfB Stuttgart. Mit den Schwaben gewann er 1992 sogar die deutsche Meisterschaft. Gut möglich, dass sein Sohnemann... imago
...Gianluca Gaudino es ihm bereits in seiner ersten Profisaison nachmacht. Der 18-Jährige absolvierte beim deutschen Rekordmeister Bayern München eine starke Sommervorbereitung - und wurde dafür belohnt. Beim ersten Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg (2:1) stand Gaudino direkt über 90 Minuten auf dem Platz. "Er ist in seinem Kopf schneller als die anderen", lobte etwa Trainer Pep Guardiola. Mittlerweile durfte der spielstarke Mittelfeldmann sogar in drei weiteren BL-Partien ran. imago
In lediglich 30 Begegnungen durfte Uwe Helmes Erstligaluft schnuppern. In seiner Zeit beim MSV Duisburg traf der Angreifer immerhin sechsmal ins Schwarze - und vererbte den Torriecher direkt weiter... imago
...an seinen Sohn Patrick. Der heute 31-Jährige kam in seiner Laufbahn deutlich mehr herum, lief in der ersten Bundesliga 98-mal auf. 57 Partien machte der Rechtsfuß für Bayer 04 Leverkusen (28 Treffer), 28 Spiele für den VfL Wolfsburg (13) und 13 für den 1. FC Köln (vier). In der laufenden Spielzeit kam Helmes aber wegen andauernder Verletzungsprobleme für die Geißböcke noch nicht zum Einsatz. imago
In der Bundesliga-Historie dreier Vereine ist der Name Fred Klaus fest verankert: Auf 29 Partien für den 1. FC Nürnberg, den Hamburger SV und Hertha BSC Berlin brachte es der Angreifer. Lediglich dreimal passierten dabei seine Schüsse die gegnerische Torlinie, eine Quote, die sein Sohn... imago
...Felix Klaus leicht überbieten kann. Insgesamt 69 Erstligaspiele machte der gebürtige Osnabrücker für Greuther Fürth und den SC Freiburg, erzielte dabei neun Tore. In der laufenden Saison sind es immerhin zwei, dazu kommen noch zwei Assists. imago
Auch ein Roter Teufel findet in der Statistik Beachtung: Harald Kohr. Der 1,86 Meter große Angreifer stand sowohl für den 1. FC Kaiserslautern als auch für die SG Wattenscheid 09 auf dem Platz. Für die Lauterer ballerte er in 86 Partien starke 45 Tore, bei seiner Leihe in Wattenscheid (von Grashopper-Club Zürich) kam in elf Spielen ein weiterer Treffer dazu. Diese Bilanz wird sein Sohn... imago
...Dominik Kohr wohl nicht mehr toppen können. Der zentrale Mittelfeldspieler lief in der Bundesliga 28-mal für Augsburg und achtmal für Bayer 04 Leverkusen auf. Für seinen ersten Treffer im Oberhaus musste sich Kohr bis zum 24. Spieltag der aktuellen Saison gedulden, dann war es soweit: Beim 1:0-Sieg seines FCA gegen den VfL Wolfsburg besorgte der 21-Jährige das goldene Tor. imago
Lediglich ein kurzes Intermezzo in der höchsten deutschen Profiliga feierte Peter Neustädter. Der Innenverteidiger kam für den Karlsruher SC 16-mal zum Zug, ein Treffer blieb ihm dabei vergönnt. Seit dem Ende seiner aktiven Laufbahn kümmert sich der heute 49-Jährige um seine Trainerlaufbahn. Zwischen 2005 und 2010 war Neustädter etwa für die Zweitvertretung des 1. FSV Mainz 05 in der Verantwortung. Zu dieser Zeit hatte Papa Peter auch Sprössling... imago
...Roman Neustädter unter seinen Fittichen. Die Entwicklung des 1,90-Meter-Hünen ist allerdings etwas beeindruckender: 146 Erstligapartien zählt der Mittelfeldspieler mittlerweile - 59 davon für Borussia Mönchengladbach, die restlichen 87 für den FC Schalke 04. Allen voran seine Torgefahr konnte Neustädter in Gelsenkirchen steigern. Während bei den Fohlen lediglich ein Treffer und eine Vorlage zu Buche standen, kamen in Königsblau jeweils sieben weitere dazu. imago
Nachdrücklich im deutschen Oberhaus auf sich aufmerksam machte unbestritten Alois Reinhardt. Der heute 53-Jährige absolvierte 267 BL-Spiele für den 1. FC Nürnberg, Bayern München und Bayer 04 Leverkusen (inklusive UEFA-Cup-Sieg 1988), steuerte alles in allem neun Treffer bei. Weiteres Highlight: Die 2:4-Niederlage mit dem Club gegen Bayern München im Pokalfinale 1982, als Reinhardt mit dem späteren Spielentscheider Dieter Hoeneß bei einem Luftduell schwer mit dem Kopf zusammenstieß. So viel Spektakel kennt sein Sohn... imago
...Dominik Reinhardt nicht. Der Rechtsverteidiger lief ebenfalls für den 1. FC Nürnberg im Oberhaus - insgesamt 93-mal - auf, aktuell bringt es der Rechtsfuß bei seinem Verein FC Augsburg auf 21 Partien. Sein bislang einziger Treffer gelang ihm am 22. Oktober 2005 bei der 2:3-Heimniederlage des Club gegen Arminia Bielefeld. imago
Ein bekanntes Gesicht der jüngeren Bundesliga-Geschichte ist Patrick Weiser. Der 43-Jährige machte für den 1. FC Köln und den VfL Wolfsburg insgesamt 270 Spiele, besorgte sechs Tore selbst und legte 25 weitere auf. Er gehört zu den Vätern, deren Weg sich mit dem eigenen Zögling kreuzte. Im Trainerteam von Kölns ehemaligem Coach Stale Solbakken verhalf er Sohnemann... imago
...Mitchell Weiser zu seinem Bundesliga-Debüt. In der Saison 2011/12 wurde der heute 20-Jährige am 23. Spieltag gegen Bayer 04 Leverkusen (0:2) für die letzte Viertelstunde eingewechselt, Papa Weiser durfte sich von der Bank aus mitfreuen. Mittlerweile steht der Rechtsfuß in Diensten des FC Bayern München, bringt es auf insgesamt zehn Einsätze und erzielte erst kürzlich beim 6:0 gegen den SC Paderborn am 22. Spieltag sein Premierentor. imago