Bundesliga

Kuba: Nach dem Comeback will er mehr

Wiedersehen mit altem Widersacher Lewandowski steht an

Kuba: Nach dem Comeback will er mehr

Beseelt vom "guten Gefühl": Dortmunds Jakub Blaszczykowski durfte in Hannover von Beginn an ran.

Beseelt vom "guten Gefühl": Dortmunds Jakub Blaszczykowski durfte in Hannover von Beginn an ran. imago

Ein "gutes Gefühl" sei es, endlich mal wieder zur Startelf zu gehören; nun arbeitet "Kuba" in Dortmund daran, wieder beständig zur ersten Besetzung zu zählen. Das Qualifikationsspiel der Polen am Sonntag in Dublin gegen Irland lässt der umtriebige BVB-Profi sausen, um möglichst bald die alte Fitness zu erreichen.

Sieben Teilzeit-Einsätze erlebte Blaszczykowski in der laufenden Saison in der Liga, dazu 90 Minuten im Pokal in Dresden. Nun also über die volle Distanz in Hannover - und gegen 96 drehte er schon wieder auf hohen Touren, bot sich an, war viel unterwegs, auch wenn noch einiges misslang. Dennoch: Kuba ist wieder eine echte Alternative für die Besetzung der offensiven Dreier-Reihe und will demnächst auch wieder in die Nationalelf zurückkehren. Dort ist er pikanterweise nicht mehr Kapitän. Während seiner Verletzungspause übernahm Ex-BVB-Mitspieler Robert Lewandowski das Amt - ausgerechnet also der Kollege, der schon des Öfteren mit Kuba im Clinch lag.

Spielersteckbrief Blaszczykowski
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Dass diese Personalie dem Dortmunder überhaupt nicht passt, ließ er auf Anfrage schon wiederholt durchblicken. Und: Demnächst kommt es zum brisanten Wiedersehen. Nach der Länderspielpause treffen sich Borussia Dortmund und Bayern München zum Top-Spiel am Samstag Abend: Mit Blaszczykowski auf der einen und dem alten Widersacher Lewandowski auf der anderen Seite.

Oliver Bitter