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Ein Foul, das in die Bundesliga-Geschichte einging
Klaus Augenthaler beging am 16. Spieltag der Saison 1985/86 ein Foul, das in die Bundesliga-Geschichte einging. Ein Foul, in dessen Folge Werder-Stürmer Rudi Völler fünf Monate ausfiel. Ein Foul, das das Meisterschaftsrennen beeinflusste - viele Monate, bevor Michael Kutzop seinen legendären Elfmeter an den Pfosten schoss. imago
Nach dem Foulspiel von Augenthaler (li.) fliegt Völler durch die Luft und verletzt sich schwer. Während der Münchner lediglich mit der Gelben Karte bestraft wird, muss der Werder-Angreifer frühzeitig vom Platz. imago
Für Völler brachte Cheftrainer Otto Rehhagel bereits in der 28. Spielminute Frank Neubarth in die Partie, welche der FC Bayern am Ende mit 3:1 für sich entscheiden konnte. imago
Die schlimme Diagnose nach dem folgenschweren Foulspiel: Adduktorenabriss. Völler muss zweimal operiert werden. Bitter, denn nur wenige Tage vor dem Spiel in München hatte der damals 25 Jahre alte Nationalspieler sein Comeback gefeiert. imago
Doch auch für Augenthaler zog das Foulspiel Konsequenzen nach sich: Der Kapitän der Münchner erhielt daraufhin zahlreiche schriftliche Morddrohungen von Bremer Fanatikern. imago
Am 33. Spieltag, fast fünf Monate später, kommt es zum Rückspiel im Bremer Weserstadion. Rehhagel verhilft Völler 13 Minuten vor dem Ende beim Stand von 0:0 zu seinem zweiten Comeback in dieser Saison. imago
Kurz vor Spielschluss scheint es, als könne Völler süße Rache nehmen für das Hinspiel. Er holt gegen Sören Lerby einen Handelfmeter heraus und die Bremer wären Meister - vorausgesetzt Kutzop trifft. Der Rest ist Geschichte. picture alliance