Im Sommer 2014 gelang dem Unterbau der Mainzer Bundesligamannschaft der Aufstieg in die 3. Liga. Der 47-Jährige war bereits nach dem Rücktritt von Thomas Tuchel am Ende der vergangenen Saison in der engeren Auswahl. Doch die sportliche Leitung um Manager Christian Heidel entschied sich für Hjulmand.
Unter dem Dänen starteten die Rheinhessen nach dem Aus in der Europa-League-Qualifikation gegen Asteras Tripolis und im DFB-Pokal gegen den Drittligisten Chemnitzer FC gut in die Bundesliga und legten eine Serie von acht Spielen ohne Niederlage hin. Nach dem 2:1 gegen den FC Augsburg am 18. Oktober folgte aber die Wende im negativen Sinn. Seitdem gelang den Nullfünfern nur noch ein Sieg in 13 Spielen. In diesem Zeitraum sammelte kein Bundesligist weniger Punkte.
Nach dem 2:4 am vergangenen Freitag in Dortmund stürzte Mainz auf den 14. Tabellenplatz ab, der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt nur noch einen Punkt. Von Mainzer Seite ist aktuell kein Verantwortlicher zu sprechen. Der FSV empfängt am Samstag im Rhein-Main-Duell Eintracht Frankfurt - dann mit Martin Schmidt auf der Bank.
