Das hat Trainer André Breitenreiter seinen Spielern vor der Partie in Mainz noch einmal in ihr Pflichtenheftchen geschrieben.
Gleichzeitig hat der Coach die drohenden Konsequenzen für den Fall aufgezeigt, dass "wir weniger machen". Dann, befürchtet er, "wird es am Ende nicht reichen. Dafür ist die Substanz der anderen zu groß". Weil trotz beeindruckender Leistungen Paderborn in vielen Umfragen nach wie vor als heißester Abstiegskandidat gilt, geht Breitenreiters Team "mit wenig Druck" in die Rückrunde.
Die dreiwöchige Vorbereitung bewertet Breitenreiter als "durchwachsen, mit einer positiven Entwicklung zum Schluss hin". Bis auf Thomas Bertels (Fersenoperation), Marvin Ducksch (Mittelfußbruch) und Ersatzkeeper Daniel Lück (Achillessehnenprobleme) befinden sich alle Spieler wieder im Training.
Von den elf Auserwählten für Mainz, die sich mit der Wiederholung des Hinspiel-Ergebnisses anfreunden könnten (2:2), will Breitenreiter sehen, "inwieweit sie bereit sind, alles abzurufen und über die Grenzen zu gehen".
Im Training am Donnerstag ließ er "viele Abschlüsse auf allen Positionen" üben. Ungeachtet der Trefferquote in dieser Einheit plant Paderborn weiter die Verpflichtung eines Stürmers. "Wir wollen etwas machen in der Box", versichert Breitenreiter.
Ohne namentlich Wunschkandidat Srdjan Lakic (Kaiserslautern) zu erwähnen, sagt Manager Michael Born: "Wir sind in Gesprächen. Die Konzentration gilt jetzt komplett dem Spiel in Mainz. Dann werden wir sehen, was bis Montag 12 Uhr passiert."
