Bundesliga

HSV, Eintracht und Werder müssen zahlen

DFB-Sportgericht verhängt Geldstrafen

HSV, Eintracht und Werder müssen zahlen

Kritischer Zwischenfall: Ein Hamburger Störenfried attackiert Franck Ribery.

Kritischer Zwischenfall: Ein Hamburger Störenfried attackiert Franck Ribery. picture alliance

Beim DFB kamen gleich vier Vorfälle von Hamburger Anhängern auf den Tisch. Besonders in Erinnerung war dabei die Partie gegen den FC Bayern München Ende Oktober. In der Nachspielzeit lief ein "Fan" aus dem Hamburger Bereich zu Franck Ribery, schlug mit einem Schal in seine Richtung und traf ihn leicht im Gesichts- und Schulterbereich. Zudem zeigte er ihm den ausgestreckten Mittelfinger. Der Störenfried wurde anschließend in Gewahrsam genommen und vom Spielfeld geführt.

In der Partie gegen Leverkusen flogen Feuerzeuge auf die gegnerischen Spieler. Vor der Partie beim VfL Wolfsburg zündeten die Fans bengalische Feuer und gegen den FSV Mainz wurde im Zuschauerbereich mehrmals irritierend mit einer Pfeife gepfiffen. Das alles summierte sich nun auf eine Geldstrafe in Höhe von 55.000 Euro.

Werder zahlt für Bengalos und Rauchbomben

Im Fall von Werder wurden zwei Fälle verhandelt. Im DFB-Pokalspiel zwischen dem Chemnitzer FC und Werder wurden im Bremer Zuschauerblock mehrmals Bengalische Feuer abgebrannt. Zudem wurden vor Beginn der zweiten Halbzeit beim Hamburger SV Bengalos sowie mehrere Rauchbomben gezündet. Dafür muss der Verein 15.000 Euro überweisen.

Feuerzeuge und Rauchtöpfe werden für Frankfurt teuer

Die 20.000 Euro der Frankfurter begründen sich auf zwei Vorkommnisse. In der Partie gegen Hertha BSC flogen wiederholt Feuerzeuge auf das Spielfeld. In der Partie gegen Bayer Leverkusen zündeten die Fans ein Bengalisches Feuer und zwei Rauchtöpfe.

Alle Vereine haben dem Urteil bereits zugestimmt, sodass es rechtskräftig ist.

tru