Für Skripnik galt es zunächst, die Frage zu klären, wer Torjäger di Santo im Sturm ersetzen könnte. Nun ergibt sich für den Coach eine weitere Baustelle. Prödl konnte aufgrund einer Zerrung im Hüftbeuger das Abschlusstraining nicht mitmachen und steht in der Partie beim HSV nicht zur Verfügung.
Innerhalb von drei Tagen der zweite große Schock für Werder mit Blick auf das Derby, denn sowohl di Santo als auch Prödl spielten sich zuletzt in den Vordergrund und waren Leistungsträger des Teams von der Weser. Für Prödl wird Assani Lukimya spielen, der in der Innenverteidigung abermals den Vorzug vor Luca Caldirola erhält.
Die Ausfälle trüben nach den drei Siegen unter Skripnik etwas die Festtagsstimmung in Bremen, Torsten Frings hätte sich sicherlich auch bessere Nachrichten an seinem 38. Geburtstag gewünscht. Zumindest erhielt der Co-Trainer von Frank Baumann stellvertretend für die Werder-Führung um Thomas Eichin und Rouven Schröder die Gratulationen für seinen Ehrentag.