Bundesliga

Brecko: "Wir können Dortmund schlagen"

Köln: Slowene hofft, in die Startelf zurückzukehren

Brecko: "Wir können Dortmund schlagen"

In der Bundesliga lief es zuletzt nicht rund: Weder für den 1. FC Köln noch für Miso Brecko selbst.

In der Bundesliga lief es zuletzt nicht rund: Weder für den 1. FC Köln noch für Miso Brecko selbst. Getty Images

Bei der 2:3-Niederlage in Frankfurt stand der 30-Jährige erstmals seit der Saison 2011/2012 (beim 1:2 in Augsburg am 31. März 2012) nicht in der Kölner Startelf, sofern er nicht gesperrt oder verletzt war. Jetzt hofft er, im Heimspiel gegen den offensivstarken BVB wieder in die Formation zurückzukehren. "Das war natürlich eine schwierige Situation für mich", macht der Rechtsfüßer aus seinem Herzen keine Mördergrube, als er am Dienstag ans Geißbockheim zurückkehrte.

Peter Stöger hatte den Wechsel von Brecko zu Pawel Olkowski damit begründet, dass er sich von dem polnischen Nationalspieler mehr Dynamik im Offensivspiel erhoffte. Nach der Partie resümierte der FC-Trainer: "Er hat gut gespielt."

Im Vorwärtsgang hat der gelernte Flügelspieler seine Stärken und somit Vorteile gegenüber Brecko, der diese Saison defensiv meist solide agierte, aber im Spiel nach vorne selbst kaum Akzente setzte. "Ich muss die Balance finden, gefährlich nach vorne zu spielen und defensiv gut zu stehen", weiß Brecko.

Verbal zeigt sich Brecko schon offensivstark

Womöglich schon wieder gegen den BVB. Die Dortmunder schätzt er hoch ein, hält sie aber nicht für unschlagbar: "Wir können Dortmund zu Hause schlagen. Es wird nicht leicht, aber es ist möglich", zeigt sich der Slowene zumindest verbal schon offensivstark.

Brecko: "Natürlich wird die Situation ernster"

Dass der FC nach drei Niederlagen in Folge bald wieder Zählbares benötigt, ist dem Kapitän genauso bewusst: "Natürlich wird die Situation ernster. Wir brauchen unbedingt Punkte, aber die werden kommen. Wir haben in vielen Spielen gezeigt, dass wir mithalten können. Irgendwann wird sich das auszahlen." Bleibt die Frage, welchen Beitrag Brecko dazu leisten kann - und darf.

Stephan von Nocks