Mehmedi leidet noch immer an den Nachwirkungen des Muskelfaserrisses im Oberschenkel, den er sich im Spiel bei Borussia Dortmund (1:3) zugezogen hatte. Schahin fällt bereits länger wegen muskulärer Probleme aus und trainiert noch nicht mit dem Team.
Auch Angreifer Zulechner ist nicht einsatzfähig. Wie Streich erklärte, sei der Österreicher im April an einem Infekt der Atemwege erkrankt, der sich in seltenen Fällen auch auf die Gelenke legen könne. "In seinem Fall ist das passiert, weshalb er immer wieder an verschiedenen Stellen Schmerzen an den Gelenken bekam und auch noch bekommt", so Streich auf der Freiburger Vereinswebsite. "Aber Philipp ist ein sehr positiver Typ und er ist gut damit umgegangen. Momentan kann er trainieren und jetzt müssen wir warten, bis die Symptome endgültig abklingen."
Mujdza, Riether - oder doch noch Sorg?
Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Oliver Sorg. Der Außenverteidiger musste gegen Berlin zur Pause wegen Nasenblutens ausgewechselt werden, seitdem fehlt er im Training. "Es könnte sein, dass es für ihn bis zum Dienstag reicht", hofft Streich noch. Ansonsten dürfte Mensur Mujdza den 24-Jährigen wie schon gegen Berlin vertreten. Auch Sascha Riether trainiert nach seinen Knieproblemen seit der vergangenen Woche wieder mit der Mannschaft und wäre eventuell eine Alternative auf der rechten Außenbahn.
Wer letztlich aufläuft, behielt Streich aber für sich. "Wir überlegen schon, weil wir die drei Spiele dieser Woche als Paket sehen. Es sind mehrere Szenarien, die wir durchsprechen. Deshalb kann es sein, dass wir zwei oder drei Änderungen vornehmen oder auch weniger." Am kommenden Samstag müssen die Breisgauer zum Abschluss der englischen Woche gegen Bayer Leverkusen antreten.