Bundesliga

Dutt mit Zuversicht nach Berlin

Bremen: Hunt trainiert wieder

Dutt mit Zuversicht nach Berlin

SV Werder im Dezember 2013: Kollektives Scheitern gegen den FC Bayern, Aufschwung in Berlin?

SV Werder im Dezember 2013: Kollektives Scheitern gegen den FC Bayern, Aufschwung in Berlin? imago

Was der Werder-Trainer schon kurz nach dem Sieben-Tore-Desaster erklärt hatte, bestärkte er am Mittwoch: "Ich stehe zu 100 Prozent hinter der Mannschaft", versicherte Dutt, das Team habe sich diesen Rückhalt verdient, weil es "immer alles gegeben" habe. Schon vor der Saison habe er gesagt, dass es Höhen und Tiefen geben werde: "Das ist so eingetroffen!"

Nach der Rekord-Tiefe vom Wochenende - noch nie verlor der SV Werder ein Heimspiel so hoch - soll es nun in Berlin wieder aufwärts gehen. Dutt verbreitet Zuversicht: die Trainingsmentalität stimme, das Team wisse, was es zu tun habe, alles sei auf Freitag, 20.30 Uhr ausgerichtet.

Werder Bremen - Die letzten Spiele
Hannover 96 Hannover (A)
3
:
1
1. FC Union Berlin Union (A)
2
:
1
Spielersteckbrief Fritz
Fritz

Fritz Clemens

Spielersteckbrief Hunt
Hunt

Hunt Aaron

Trainersteckbrief Dutt
Dutt

Dutt Robin

Werder Bremen - Vereinsdaten
Werder Bremen

Gründungsdatum

04.02.1899

Vereinsfarben

Grün-Weiß

mehr Infos

Bangen um Fritz

Ob das auch für den Gesundheitszustand von Clemens Fritz gilt, konnte Dutt am Mittwoch allerdings noch nicht versprechen. Zwei Tage vor dem Gang nach Berlin, auf dem Werder voraussichtlich von bis zu 8.000 Fans begleitet werden wird, brach der Kapitän das Training mit Oberschenkelproblemen ab. Ob es dennoch für einen Einsatz in der Hauptstadt reicht: "Ich weiß es nicht genau", meint Dutt, "hoffe aber, dass es noch klappt."

Mit Aaron Hunt sieht es für einen anderen Pfeiler im Werder-Gebilde aber recht gut aus. Der Vizekapitän hatte den Start der Trainingswoche noch aufgrund einer Erkältung verpasst. Am Mittwoch konnte er aber schon wieder mitmischen, auch wenn er den Infekt noch nicht komplett überwunden hatte.

Kroos macht erste Schritte

Sebastian Prödl, Predrag Stevanovic und Aleksandar Ignjovski absolvierten individuell angepasste Trainingsprogramme, auch für Felix Kroos gab es Bewegung: Der 22-Jährige, der sich im November einen Innenbandriss im Knie zugezogen hatte, war in Laufschuhen unterwegs.