Bundesliga

Davari will "über die Grenzen hinausgehen"

Braunschweig: Petkovic trainiert individuell

Davari will "über die Grenzen hinausgehen"

Gespannt vor dem Duell mit dem Ex-Klub: Eintracht-Keeper Daniel Davari.

Gespannt vor dem Duell mit dem Ex-Klub: Eintracht-Keeper Daniel Davari. imago

2009 war der inzwischen 25-jährige Schlussmann nach Braunschweig gekommen - aus Mainz, wo er zuvor fünf Jahre das Torwarthandwerk gelernt hatte. "Meine ganze Entwicklung von der Jugend an habe ich in Mainz erlebt und dem Verein viel zu verdanken", erklärt Davari daher auch im Interview auf der Vereinswebsite der Braunschweiger. "Torwarttrainer Stephan Kuhnert hat mich geprägt und meine Entwicklung als Keeper maßgeblich beeinflusst." Einige Spieler aus dem Kader der Nullfünfer kenne er zudem noch aus dem Training. Kein Wunder, dass Davari meint: "Es ist kein Spiel, wie jedes andere."

Dennoch will er sich auch gegen den FSV voll reinhängen. Schließlich hat das Schlusslicht nichts zu verschenken und will das bittere Ende der Schalke-Partie möglichst schnell vergessen machen. "Es ist gut, dass saisonbedingt am Wochenende direkt das nächste Pflichtspiel ansteht. Es hilft, dass man sich unmittelbar nach einer derartigen Partie auf den folgenden Gegner konzentrieren kann", sagt Davari, der trotz der Niederlage auf eine "gute Leistung" seiner Mannschaft verweist.

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Wir müssen über unsere Grenzen hinausgehen und viel investieren.

Daniel Davari

Gegen Mainz soll neben der Leistung auch der Ertrag stimmen. Die Erfahrung aus dem einzigen Saisonsieg soll dabei helfen: "Wir sind wie in Wolfsburg wieder der Außenseiter, aber haben dort ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt. Ich hoffe, dass wir auch an diese Auswärtsleistung anknüpfen können", meint Davari. Dafür formuliert der Schlussmann hohe Anforderungen: "Wir müssen über unsere Grenzen hinausgehen und viel investieren."

Petkovic steht wieder auf dem Platz

Langsam an seine Grenzen heran testet sich derzeit zunächst Davari-Konkurrent Marjan Petkovic. Ein Muskelbündelriss im Adduktorenbereich setzte den Routinier außer Gefecht. Am Dienstag stand er erstmals wieder auf dem Platz, um eine individuelle Einheit zu absolvieren. "Der Heilungsprozess verläuft gut", teilte der 34-Jährige über den Verein mit. Nicht mit der Mannschaft trainierte währenddessen Omar Elabdellaoui. Grund zur Sorge besteht beim Norweger allerdings nicht. Er absolvierte nur ein reduziertes Programm aufgrund der Belastung durch die Länderspielreise. Gar nicht auf dem Rasen stand neben Jan Hochscheidt (Reha in München) auch Marcel Correia aufgrund einer starken Erkältung.