Bundesliga

Kennen Sie schon die "Lüttje Lage"?

kicker-Telefonaktion mit Edgar Prib

Kennen Sie schon die "Lüttje Lage"?

Am kicker-Telefon: Edgar Prib.

Am kicker-Telefon: Edgar Prib. kicker

Andreas Würzinger (43, Germaringen): Warum gingen Sie zu 96, wo Sie wohl nie einen Titel gewinnen?
Edgar Prib (23): Für mich stand die Frage im Raum, wo ich am besten den nächsten Schritt machen kann. Der Europacup ist schon ein hohes Ziel für uns, an dem man wachsen kann.
Patrick Banert (25, Frankfurt/Main): Warum sind Sie nicht zur Eintracht gewechselt?
Prib: Es war nicht einfach. Drei Vereine wollten mich unbedingt. Es ging für mich darum, meine Zukunft optimal gestalten zu können. Die Chance sehe ich in Hannover.
Wolfgang Andermann (80, Öhringen): Wie steht es nach den Querelen in der vergangenen Saison um die Chemie in der Mannschaft?
Prib: Chemie hängt auch vom Erfolg ab. Bisher haben wir eine sehr gute Stimmung, ich wurde toll aufgenommen von den Jungs
Lukas Napp (15, Hamburg): Was halten Sie von technischen Hilfsmitteln wie den Chip im Ball?
Prib: Ich finde es nicht so schlecht. Ich finde auch, dass der Torlinienrichter mehr Kompetenzen für Entscheidungen im Sechzehner erhalten sollte.
Moritz Kupferschmid (12, St. Gallen): Werden Sie in Hannover zum Nationalspieler?
Prib: Ich will hier erst einmal richtig ankommen und mit der Mannschaft die gesteckten Ziele erreichen.
Thorsten Leonhardt (34, Hannover): Kennen Sie schon die "Lüttje Lage", Hannovers Kultgetränk vor allem bei Volksfesten? Schankbier und Korn, aus zwei Gläsern übereinander gleichzeitig getrunken.
Prib: Au weia. Vielleicht probiere ich mal einen kleinen Schluck...
Noah Dengler (11, Marburg): Was machen Sie tagsüber zwischen den Einheiten?
Prib: Man macht sich einen schönen Tag, geht etwas Essen, im Park spazieren oder trifft sich mit Freunden.
Dengler: Was wären Sie geworden, wenn nicht Fußball-Profi?
Prib: Ich hätte wahrscheinlich studiert. Aber ich wusste schon vor dem Abi, dass ich Profi werde.
Claas Meyer (8, Lüneburg): Gefällt es Ihnen in Hannover?
Prib: Ich bin sehr froh. Es ist ein neuer Lebensabschnitt und ein Schritt ins Ungewisse, denn ich wusste nichts von Hannover.
Moritz Brockmann (12, Lüneburg): Sind Sie froh, in Hannover gelandet zu sein?
Prib: Es ist sehr schön hier. Der Maschsee ist wunderbar, man kann viel unternehmen. Ich fühle mich wohl.
Stefan Keiser (16, Stuttgart): Wie lauten die Ziele in Hannover?
Prib: Ich möchte mich integrieren, zuerst auf dem Platz, dann auch im Umfeld alles kennenlernen. Unser großes Ziel mit der Mannschaft ist natürlich der Europacup.
Ruben Unger (12, Regensburg): Wie ist das Training in Hannover?
Prib: Es war eine Umstellung, aber es macht großen Spaß. Wenn das wetter okay ist, gibt es nichts Schöneres auf der Welt.
Burghard Reiter (58, Hannover): Ein Tipp: Es gibt auch hier in Hannover einen Verein mit einem Kleeblatt im Wappen, Kleeblatt Stöcken. Da könnten Sie vorbeikommen und sich als Ex-Fürther heimisch fühlen.
Prib: Ah, tatsächlich? Wunderbar. Es sieht wirklich sehr heimisch aus.
Thomas Kohl (51, Fürth): Sind Sie nicht nach Dortmund gegangen, weil Sie dort "nur" Backup für Schmelzer gewesen wären?
Prib: Frankfurt, Hannover und tatsächlich auch Dortmund haben intensiv um mich gebuhlt. Natürlich sagt der Trainer auch dort: Wenn Du die Leistung bringst, spielst Du auch. Aber der Schritt war mir dann doch ein bischen zu groß.
Julian K. (22, Braunschweig): Bei unserem FIFA-Spiel warst Du immer omnipräsent, das fanden wir geil. Online haben wir gegen Barcelona gespielt und Eddi hat getroffen...
Prib: Ist ja Wahnsinn! Dass wir da schon in der Zweiten Liga mit Fürth drin waren, fand ich witzig.

Spielersteckbrief Prib
Prib

Prib Edgar

Hannover 96 - Vereinsdaten
Hannover 96

Gründungsdatum

12.04.1896

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß-Grün

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