Der kicker hatte schon am Freitag vom Raffael-Transfer berichtet, seit Montag ist der Deal mit Dynamo Kiew perfekt. "Ich bin sehr froh, dass es mit dem Transfer geklappt hat. Ich wollte schon im Winter zur Borussia und zu Lucien Favre", meinte der 28-Jährige, der einen Vierjahresvertrag bis Juni 2017 beim fünfmaligen deutschen Meister unterschrieb. "Gladbach hat sehr um mich gekämpft. Ich habe das Vertrauen gespürt", begründete der Mittelfeldspieler seinen Entschluss, zum Bundesligisten zu wechseln.
Gekämpft um Raffael hat hauptsächlich Max Eberl, der Sportdirektor heimste auch ein Lob von Favre ein: "Das hat Max gut gemacht. Soweit ich weiß, war auch der FC Schalke an einer Verpflichtung interessiert." War er, das Rennen hat jedoch Gladbach gemacht. Raffael, der 126 Bundesligaspiele für Hertha BSC (110) und letzte Spielzeit für Schalke (16) absolviert hat, wird am Dienstag offiziell vorgestellt und dann auch ins Training einsteigen.
Er macht vieles richtig und hat etwas Spezielles.
Lucien Favre über Raffael, mit dem er in Zürich und bei Hertha schon zusammengearbeitet hat.
Bei der ersten Übungseinheit am Montag nach fünf Wochen Pause fehlten vor rund 500 Fans zudem zehn Nationalspieler, deren Urlaub bis zum 3. oder 8. Juli verlängert wurde.
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"Schön, dass es wieder losgeht", merkte Favre beim Trainingsauftakt an. Für ihn weiter in Mönchengladbach, obwohl er ins Visier des OSC Lille geraten war. "Es war Interesse da", sagte Favre, locken ließ er sich vom französischen Ex-Meister jedoch nicht. "Ich habe aber einen Vertrag hier und es macht Spaß, hier zu arbeiten und etwas aufzubauen", so der 55-Jährige.
