Bundesliga

Gisdol: "Wollen das kleine Wunder vollenden"

Hoffenheim: Szarka erhält Vertrag bis 2015

Gisdol: "Wollen das kleine Wunder vollenden"

Vorfreude und Konzentration: Hoffenheims Coach Markus Gisdol steht vor zwei emotionalen Duellen.

Vorfreude und Konzentration: Hoffenheims Coach Markus Gisdol steht vor zwei emotionalen Duellen. Getty Images

Volle Konzentration auf die Relegation. 1899-Trainer Gisdol wirkte vor den Medienvertretern nach außen hin gelassen und und voll fokussiert auf die bevorstehenden Relegationsduelle gegen den FCK. "Es gilt, das positive Gefühl aus dem Dortmund-Spiel mitzunehmen", so der Fußballlehrer.

Gisdol schreibt seinem Team nicht die Favoritenrolle zu, verhaltener Optimismus aber klingt an, wenn er seine Mannschaft lobt: "Wir haben in den letzten sieben Wochen eine sehr positive Entwicklung genommen. Wir geben nie auf, verfolgen unseren Plan - und das gibt Sicherheit."

Trainersteckbrief Gisdol
Gisdol

Gisdol Markus

TSG Hoffenheim - Vereinsdaten
TSG Hoffenheim

Gründungsdatum

01.07.1899

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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Volland und Firmino Gelbsperren-gefährdet

Personell kann der 43-Jährige auf einen im Vergleich zum Saisonfinale unveränderten Kader bauen. Aufpassen müssen die zwei wichtigen Offensivkräfte Kevin Volland (vier Gelbe Karten) und Roberto Firmino (neun), die bei der nächsten Verwarnung im Rückspiel gesperrt wären.

Gisdol warnt vor dem Gegner: "Das ist eine sehr gute Zweitligamannschaft, die machen das schon richtig gut." Vor allem auf Mo Idrissou und Alexander Baumjohann müsse man aufpassen. Der TSG-Coach weiß, dass "wir in beiden Partien voll da sein müssen". Es gäbe kein Wunschergebnis für das erste Spiel, wichtig sei nur, geradeaus zu gehen und sich voll auf den Fußball zu fokussieren. "Wir wollen das kleine Wunder vollenden!"

Derweil belohnte die TSG die jüngsten Leistungen von Robin Szarka mit einem Profivertrag bis zum 30. Juni 2015. Der 21-jährige Defensivspieler unterschrieb ein entsprechendes Arbeitspapier bei den Kraichgauern. Für Alexander Rosen, den Leiter der Profifußball-Abteilung, "der logische nächste Schritt und ein weiteres Signal für unsere zukünftige Ausrichtung".