Bundesliga

Berg staubt ab: Maximalausbeute für den HSV

Hamburg: Turniersieg in Südkorea

Berg staubt ab: Maximalausbeute für den HSV

Spritzige Siegerparty in Suwon: Der HSV feiert den Sieg beim "Peace Cup".

Spritzige Siegerparty in Suwon: Der HSV feiert den Sieg beim "Peace Cup". Getty Images

Das entscheidende Tor vor rund 20.000 Zuschauern in Suwon gelang dem Schweden Marcus Berg: In der 80. Minute drückte er den Ball über die Linie, den der Seongnam-Keeper nach einem Schuss von Marcell Jansen nicht hatte festhalten können. Jansen war kurz zuvor für Neuzugang Maximilian Beister, Berg für die neue Stürmer-Hoffnung Artjoms Rudnevs gekommen, der im ersten Durchgang eine Großchance vergeben hatte.

Kurz vor Schluss ließ der HSV, der im Halbfinale am Freitag den FC Groningen mit 2:1 bezwungen hatte , bei einem Konter leichtfertig die endgültige Entscheidung liegen - doch es reichte auch so. Der Turniersieg wird nicht nur Trainer Thorsten Fink nach zahlreichen Negativ-Schlagzeilen in den vergangenen Tagen ein wenig aufatmen lassen, auch das Klub-Konto freut sich: Insgesamt 1,23 Millionen Euro brachte die beiden Siege dem HSV ein - die Maximalausbeute also.

Heung-Min Son, ein Liebling der südkoreanischen Fußballfans, wurde zur zweiten Hälfte eingewechselt und von den Zuschauern frenetisch gefeiert. Insgesamt ließ Fink weitgehend seine erste Garde auflaufen. Die Viererkette vor René Adler bildeten dabei Dennis Diekmeier, Michael Mancienne, Kapitän Heiko Westermann und Nationalspieler Dennis Aogo.

Erst am Dienstag erwartet die Hamburger aber das eigentliche Highlight der Vorbereitungsphase: Dann feiern sie ihr 125-jähriges Vereinsjubiläum in der heimischen Arena mit einem Freundschaftsspiel gegen den FC Barcelona.

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